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27.07.2007 | (Ra) - Tagessieger Sandy Casar biss sich nach einem Zusammenstoß mit einem Hund durch, Axel Merckx genoss einen schönen Abschied von der Tour und Michael Boogerd hätte sich ein härteres Rennen gewünscht. Stimmen zur Etappe:
Sandy Casar (FDjeux, Etappensieger): Endlich! Das ist der große Moment, auf den ich gewartet habe. Nach meinem Unfall mit dem Hund dachte ich schon ans Aufgeben, aber ich habe mich durchgebissen und es hat sich gelohnt. Es waren starke Fahrer wie Merckx und Boogerd in der Gruppe, und ich wusste, dass sie auf keinen Fall verlieren wollten. Deshalb bin ich 200 m vor dem Ziel angetreten.
Axel Merckx (T-Mobile, Etappenzweiter: Sandy Casar war eindeutig der sprintstärkste Ausreißer und hat verdient gewonnen. Es ist natürlich immer etwas bitter, wenn man Etappenzweiter wird. Aber es war noch einmal ein großes Erlebnis, so weit vor dem Feld zu fahren. Überall haben Zuschauer meinen Namen gerufen. Das ist ein schöner Abschied von der Tour. Ich bin ziemlich müde, was in der dritten Woche normal ist. Aber ich weiß, dass ich bald sehr viel Zeit haben werde, mich davon zu erholen. Ich gebe mein Bestes und will die letzten Etappen genießen - besonders die Schlussetappe nach Paris.
Marc Madiot (FDjeux-Teammanager): Das ist eine große Freunde. Das Schicksal war heute auf unserer Seite. So macht Radsport Spaß.
Michael Boogerd (Rabobank, Tagesvierter): "Ich bin enttäuscht, weil ich heute die Beine hatte, um zu gewinnen. Ich bin heute nur auf Etappensieg gefahren, sonst nichts. Ich hätte mit ein härteres Rennen heute gewünscht.
Cadel Evans (Predictor-Lotto, Gesamtzweiter): Ich fühle mich gut, habe aber keine Ahnung, was am Samstag passiert. Es wird sehr schwer, Contador noch von der Spitze zu verdrängen, denn das Gelbe Trikot wird ihm Flügel verleihen. Aber es kann auch eine schwere Last sein: Contador kann noch alles verlieren, ich kann nur alles gewinnen."
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