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17.07.2007 | (Ra) - Die Fahrer haben heute die letzte Alpenetappe hinter sich gebracht. Etappensieger Mauricio Soler überraschte sich selbst und für den Gesamtführende Michael Rasmsusen hat nun Gelb Priorität. Linus Gerdemann dagegen musste den Anstrengungen der letzten Tage Tribut zollen.
Michael Rasmussen (Rabobank, Träger des Gelben und Bergtrikot): Im Grunde bleiben nur noch die wichtigsten Favoriten übrig. Ich wurde links, rechts und in der Mitte angegriffen… eine Million Mal, hatte ich den Eindruck. Ich habe auch ein paar Mal angegriffen. Die Mannschaft möchte die Gesamtführung verteidigen. Jetzt dreht sich alles um Gelb, das Gepunktete Trikot ist da natürlich sekundär. Ich habe jetzt fast drei Minuten Vorsprung. Die nächste große Prüfung wird das Zeitfahren am Samstag sein, und ich glaube, dass es mir gelingen wird, das Trikot an den nächsten vier Tagen zu verteidigen. Das Zeitfahren ist kein Problem, auch wenn es nicht meine Spezialität ist. Ich habe nicht gezielt daran gearbeitet, wir haben aber mit dem Rabobank-Mannschaft ein paar Tests gemacht – wir waren im Windkanal und haben meine Position angepasst, um einige Aspekte dieser Disziplin zu verfeinern – und hoffentlich wird das Ergebnis letztlich widerspiegeln, dass ich gegen die Uhr etwas stärker bin als vor zwei Jahren.
Mauricio Soler (Barloworld, Etappensieger): Was für ein unglaublicher Tag. Heute lebe ich einen Traum. Ich habe sehr hart gearbeitet und habe dafür den großen Lohn erhalten. Ich wollte für mich persönlich bei meiner ersten Tour etwas erreichen. Niemand hatte geglaubt, dass ich hier gewinnen könnte, nicht einmal ich selbst. Heute war ich sehr stark. Ich dachte jedoch, dass es nach dem Galibier nur noch bergab gehen würde. Als ich dann jedoch den Schlussanstieg sah, habe ich etwas Panik bekommen. Es war wie ein Schockzustand. Ich fühlte mich, als hätte ich nichts mehr in meinen Beinen. Aber zum Glück habe ich mich noch ins Ziel retten können.
Alberto Contador (Discovery Channel, Träger des Weißen Trikots): Das war eine sehr harte Etappe. Ich bin zufrieden mit dem, was ich heute geleistet habe. Zwischenzeitlich habe ich sogar gedacht, dass ich die Gruppe mit Valverde und Rasmussen auf Distanz halten könnte. So war es etwas frustrierend, kurz vor dem Ziel noch eingeholt zu werden. Das wichtigste ist jedoch stark zu sein und eine gute Show abzuliefern. Heute hat es nicht ganz gereicht, aber an einem anderen Tag wird meine Attacke Erfolg haben.
Linus Gerdemann (T-Mobile,Gesamtsechzehnter): Ich habe heute leiden müssen und für die Anstrengungen der letzten Tage die Rechnung gezahlt. Das Weiße Trikot war nie ein wirkliches Ziel, weil ich weiß, wie stark Contador ist. Er ist sogar ein Kandidat für das Gelbe Trikot. Kim Kirchen war heute sehr stark. Er ist unser Kapitän.
Kim Kirchen, T-Mobile, Gesamtzehnter): Wenn wir zusammenhalten,können wir hier noch viel erreichen. Ich sehe mich noch nicht als Kapitän. Heute hatte ich gute Beine und ich fahre weiter auf Etappensieg.
Mario Kummer (Sportlicher Leiter Astana): Für das Team war es heute das Wichtigste, den Kontakt zur Gruppe um das Gelbe Trikot nicht zu verlieren. Als wir gesehen haben, dass sich Wino vom Rennarzt behandeln ließ und am Galibier nicht folgen konnte, blieb Andreas alleine vorne in der Gruppe. Er ist sehr gut gefahren. Das war große Klasse. Iglinsky und Kashechkin haben toll für Wino gearbeitet. Die Tour ist noch nicht vorbei. Man muss jetzt erst einmal das nächste Zeitfahren abwarten. Für Vino ist jetzt seine Gesundheit das wichtigste.
Hans-Michael Holczer (Gerolsteiner-Teamchef): "Ronny Scholz hat die Gerolsteiner-Fahne hoch gehalten. Das war sehr okay. Markus Fothen hat einfach nicht die Beine wie im vergangenen Jahr, als er Fünfzehnter in Endabrechnung wurde."
Erik Breukink (Sportlicher Leiter Rabobank): Das war wieder ein sehr hektischer Tag. Wir haben alles daran gesetzt, das Gelbe Trikot von Rasmussen zu verteidigen. Rasmussen hatte heute keine Probleme. Als einzig Negative am heutigen Tag war, dass Denis Mentschow, nicht mit den Besten mithalten konnte. Jetzt ist Rasmussen unser Kapitän. Die Etappe hat gezeigt, wer der Stärkere von beiden ist.
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