--> -->
16.07.2007 | (Ra) – Das mit großen Ambitionen bei der Tour gestartete Team Gerolsteiner hatte am Sonntag auf der zweiten Alpenetappe einen ganz schwachen Tag. Kapitän Markus Fothen, mit dem erklärten Ziel angetreten, seinen 15. Gesamtrang aus dem Vorjahr zu verbessern, kam als Bester seines Teams mit 9:44 Minuten Rückstand auf Tagessieger Mickael Rasmussen auf Platz 36 ins Ziel. In der Gesamtwertung hat der 25-jährige Gerolsteiner-Kapitän jetzt schon rund sechseinhalb Minuten Rückstand auf den Gesamtzehnten Denis Menchov. Schwer vorstellbar, dass Fothen, der in schlechterer Verfassung als im Vorjahr zu sein scheint, einen solchen Rückstand noch wird aufholen können.
Während Fothen auf den ersten acht Etappen überhaupt noch keine Akzenze setzen konnte, zeigten sich seine Teamkollegen Fabian Wegmann, Bernhard Kohl und Stefan Schumacher zumindest in Ausreißergruppen. Wegmann wurde am Samstag nach einer starken Leistung Tagessechster, Kohl versuchte am Sonntag gemeinsam mit Stefan Schumacher in einer Ausreißergruppe sein Glück. Dabei verschleuderte Schumacher mit mehreren halbherzigen Antritten wertvolle Kräfte, was sogar seinen Teamkollegen Wegmann zu leiser Kritik veranlasste. „Schumacher ist wohl zu oft vorne herumgesprungen“, schreibt der deutsche Meister in seinem Tour-Tagebuch. „Das kann man bei der Tour nicht machen. Da muss jede Attacke sitzen.“
Auch die Attacke von Bernhard Kohl saß nicht. Der 25-jährige Österreicher musste zunächst die Gruppe um Rasmussen ziehen und danach noch die Verfolger um Moreau, Valverde, Klöden und Winokurow passieren lassen. „Ich habe gar nicht erst versucht mitzuhalten. Nach meinem Soloritt wäre ich vielleicht um Platz 30 gefahren“, schildert Kohl auf seiner Homepage die entscheidenden Szenen. „Da schien es mir sinnvoller Kräfte zu sparen, um noch einmal um einen Etappensieg kämpfen zu können.“
Von der „schlimmsten Etappe meines Lebens“ schreibt gar Sven Krauss auf seiner Homepage. Grund: Der 24-jährige Herrenberger hatte einen „Hungerast“, der dazu führte, dass ihm im zweiten Anstieg erst schlecht, dann schwindelig und schließlich schwarz vor Augen wurde. Krauss: „An den Schlussanstieg kann ich mich teilweise nicht einmal mehr erinnern. Zum Glück war Heinrich Haussler auch im Grupetto. Er gab mir hin und wieder kleine Schubser, um wieder Schwung zu bekommen. Ohne seine Unterstützung, nicht nur körperlich, sondern auch moralisch, hätte ich noch mehr zu kämpfen gehabt.“
Wegmann schließlich kam nach den Strapazen des Vortags am Sonntag zwar gut zurecht. Allerdings beging der 27-jährige Freiburger den Fehler, zu weit hinten in den Schlussanstieg zu fahren. „Dann habe ich versucht, schnell Boden gut zu machen – und mich dabei wohl zu sehr angestrengt. Danach ging nicht mehr viel“, so Wegmann. Die erste Tourwoche lief für Gerolsteiener nicht gerade berauschend. Noch bleiben aber zwei Wochen, um Boden gut zu machen und den ersehnten Etappensieg einzufahren.
(rsn) - Zwar hat Medienberichten zufolge die Mehrheit der an der letztjährigen Tour de France teilnehmenden Mannschaften ihr Preisgeld mittlerweile erhalten. Aber ausgerechnet die französischen Team
(rsn) – Kim Kirchen (High Road) und nicht Alexander Winokurow heißt nun auch offiziell der Gewinner der 15. Etappe der Tour de France 2007. UCI-Chef Pat McQuaid informierte in einem persönlichen
(rsn) – Teilnehmer der Tour de France 2007 warten noch immer auf die Auszahlung ihrer Preisgelder. Das teilte der Fahrerverband CPA in einer Pressemeldung mit. Der CPA fordert vom zuständigen Franz
(sid/Ra) - Nach Angaben des französischen Radsport-Verbandes (FFC) wird ein Teil der noch ausstehenden Preisgelder der Tour de France 2007 wahrscheinlich in der kommenden Woche ausgeschüttet. Zumind
(sid) - Der Radsport-Weltverband UCI wehrt sich gegen die Vorwürfe von Tour-Chef Christian Prudhomme und Veranstalter ASO. Die UCI verwahrte sich in einer Pressemitteilung dagegen, im Kampf gegen
(sid) - So nahe am Abgrund wie in diesem Jahr stand die Frankreich-Rundfahrt wohl schon lange nicht mehr. Beinahe tägliche Meldungen über neue Doping-Befunde, besonders unter den Spitzenfahrern des
(sid) - Nach dem Sieg von Alberto Contador bei der 94. Tour de France hat die Presse mit der Frankreich-Rundfahrt abgerechnet. Lediglich in der Heimat wird der Spanier gefeiert. Die Pressestimmen im
Hamburg (dpa) - Der Heidelberger Doping-Experte Werner Franke hat Tour-de-France-Sieger Alberto Contador und die spanische Justiz scharf angegriffen. Den spanischen Radprofi Contador zum Tour-Sieger z
(sid&Ra) - Für Spaniens neues Radsport-Idol Alberto Contador, den Sieger der Tour de France 2007, waren einen Tag nach seinem Triumph auf den Champs-Elysees bei der Rückkehr in die Heimat glanzvolle
Das sportlich erfolgreichste Team hat bei der 94. Tour de France auch das meiste Geld verdient. Discovery Channel sicherte sich insgesamt mehr als 723.000 Euro an Prämien und führt die Rangliste mit
Hamburg (dpa) - Auch am Ende einer von Skandalen geprägten Tour de France thematisieren die internationalen Zeitungen mehr den auf der Tour liegenden Doping-Schatten als den sportlichen Ausgang der R
(Ra) - Daniele Bennati feierte den schönsten Sieg seiner bisherigen Karriere, Tom Boonen wollte sein Grünes Trikot nicht mehr verlieren und Erik Zabel hatte erneut Gänsehaut, als es auf die Schlus
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R