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04.06.2007 | Ziel erreicht. "Wir sind gekommen, um eine Etappe zu gewinnen. Das ist uns gelungen", bilanzierte Christian Wegmann am Sonntag nach dem Finale des 90. Giro d'Italia. Der Sportliche Leiter aus dem Team Gerolsteiner sprach damit die 5. Etappe der Italien-Rundfahrt an, auf der Robert Förster triumphiert hatte.
Auf dem abschließenden 21. Tagesabschnitt über 185 Kilometer von Vestone nach Mailand waren es aber einmal mehr die Gerolsteiner-Youngster, die auf sich aufmerksam machten. So fuhren Oscar Gatto (22 Jahre alt) als Achter und Thomas Fothen (24) auf Rang neun beim Etappensieg von Alessandro Petacchi (Italien/Milram) noch einmal in die Top-Ten beim Giro, der in Danilo Di Luca (Italien/Liquigas) seinen Gesamtsieger fand.
"Das war ein ordentlicher Ausklang nach drei schwierigen Wochen", sagte Wegmann, nachdem die erste Anspannung abgefallen war. Schließlich waren es auch anstrengende Wochen, in der der Sportliche Leiter bei der Rundfahrt aus dem ProTour-Kalender jede Menge positive Erkenntnisse sammelte - vor allem was seine jungen Fahrer anbetraf. Vier Gerolsteiner erreichten schließlich das Ziel in Mailand - keiner davon ist älter als 24. Neben Gatto und Fothen - für beide war es der erste Start bei einer dreiwöchigen Rundfahrt überhaupt - waren dies Sven Krauß (24) und Matthias Ruß (23), der auf Rang 54 im Gesamtklassement bester Deutscher beim 90. Giro wurde.
"Ich kann feststellen, dass unser Nachwuchs-Konzept funktioniert. Ich glaube, wir brauchen uns für die Zukunft keine Sorgen machen", erklärte der Sportliche Leiter. Und er nannte Gründe für seine Einschätzung. "Wenn ich sehe, wie Oscar und Thomas nach diesen drei Wochen noch im Sprint reinhalten und um vordere Plätze kämpfen, macht mich das zuversichtlich", äußerte sich Wegmann zum Einsatzwillen seiner Debütanten.
Daneben hob der Sportliche Leiter Matthias Ruß heraus. Der Oberrieder lag zwei Wochen lang auf Kurs, um sein Ziel zu erreichen - eine Platzierung unter den besten 30. Dann hatte der 23-Jährige aber mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. "Er kränkelte, konnte das Niveau daher nicht durchgängig halten und ist zurückgefallen. Aber aufgeben wollte er nicht. Matthias hat Moral gezeigt und sich durchgebissen. Er hat nicht nur deshalb einen Schritt nach vorne gemacht und viel gelernt. Darauf kann er für die kommenden Jahre aufbauen", meinte Wegmann zu Ruß, der sich im Vergleich zu 2006 immerhin um 20 Ränge verbesserte. Ein klarer Aufwärtstrend also, den die Gerolsteiner-Youngster fortsetzen wollen. Zum Beispiel im kommenden Jahr beim 91. Giro d'Italia.
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
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