Handgelenk auf dem Snowboard gebrochen

Kroon: Lieber Schmerzen als Gips

Von Christoph Adamietz

05.01.2007  |  Das alte Jahr endete für Karsten Kroon mit einer Schrecksekunde. Der Niederländer in Diensten des dänischen CSC-Teams stürzte während seines Weihnachtsurlaubs in Val Thornes beim Snowboardfahren und brach sich dabei das Handgelenk. Mittlerweile kann der 30-Jährige aber jedoch schon wieder trainieren und hofft bis zum Trainingslager Ende Januar wieder voll und ganz hergestellt zu sein.

"Zuerst haben sie mir einen Gips für den Unterarm verpasst." Das war aber nicht im Sinn von Kroon, da er mit dem Gips nicht Rad fahren konnte. "Ich habe dann mit dem Arzt gesprochen. Er meinte, dass es okay sei, wenn ich den Gips weglassen würde – allerdings würde ich dann größere Schmerzen haben. Zudem müsste ich noch etwas tragen, das mein Handgelenk stabilisiert", so Kroon.

Der Niederländer folgte den Anweisungen und kann nun wieder, wenn auch unter Schmerzen, trainieren. Sein Saisoneinstieg möchte Kroon nach wie vor bei der Kalifornien-Rundfahrt feiern. ,,Die Rundfahrt dient für mich aber nur als Vorbereitung für die Frühjahrsklassiker. Sie sind meine Hauptziele für die Saison.“

Aber auch bei der Tour de France möchte Kroon an den Start gehen. ,,Dieses Jahr passt die Tour besser zu mir, weil wir unsere Mannschaft nicht auf einen einzigen Fahrer ausrichten, wie es im letzten Jahr der Fall war. Die Streckenführung ist unserem Team auf den Leib geschneidert. Ein paar Etappenerfolge sollten da durchaus drin sein.“

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