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01.10.2006 | Vorjahressieger Paolo Bettini wird heute bei der Züri-Metzgete zum ersten Mal im weltmeisterlichen Regenbogentrikot antreten. Mit dem WM-Titel im Rücken kann der 32-jährige Quick.Step-Kapitän etwas entspannter in das Rennen gehen. Trotzdem lastet die Favoritenbürde auf den Schultern des kleinen Italieners. Im vergangenen Jahr dominierte Bettini in unnachahmlicher Manier den Schweizer Herbstklassiker, als er bei widrigen Witterungsbedingungen der Konkurrenz im Finale davonfuhr und mit fast drei Minuten Vorsprung auf den Zweiten Frank Schleck ins Ziel rollte.
Die Meisterschaft von Zürich wird nicht Bettinis letztes Rennen der Saison sein. „Ich möchte mein Weltmeistertrikot in diesem und im nächsten Jahr so oft wie möglich zeigen“, kündigte „Il Grillo“ im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters an. „Deshalb werde ich die Saison erst mit der Lombardei-Rundfahrt beenden und davor noch bei Paris-Tours und der Coppa Sabatini antreten.“ Im Winter will Bettini zudem noch einige Sechs-Tage-Rennen bestreiten. Das erste große Ziel im neuen Jahr ist Paris-Roubaix, das der Klassikerspezialist bisher noch nie gewinnen konnte.
Vielleicht wird Bettini das Regenbogentrikot zum ersten Sieg in der „Hölle des Nordens“ tragen, verleiht es ihm nach eigenen Worten doch zusätzliche Motivation: „Ich werde das Trikot mit Stolz tragen und so oft wie möglich präsentieren“, sagte Bettini. „Aber ich werde nicht meinen Fahrstil ändern. Wenn ich zu einem Rennen antrete, will ich immer gewinnen.“
Ob das auch in Zürich so sein wird, bleibt allerdings abzuwarten. Die Feierlichkeiten und Verpflichtungen nach der WM ließen nur Raum für reduziertes Training. Einen Bettini in Bestform werde das Publikum womöglich nicht zu sehen bekommen, warnte der Weltmeister schon vorsorglich. Trotzdem freue er sich sehr auf das Rennen. „Als ich in Straßburg siegte, war es ein ganz spezieller Moment“, so Bettini ,“und es wird ein ganz spezieller Moment sein, wenn ich mein erstes Rennen im Regenbogentrikot fahre.“
Vielleicht wird "Il Grillo" heute einen weiteren ganz speziellen Moment genießen dürfen - wenn er nämlich seinen ersten Sieg im Regenbogentrikot feiern sollte.
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