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04.07.2006 | Mark Cavendish entwickelt sich mehr und mehr zum Siegfahrer für das Team Sparkasse. Der junge Engländer, vor wenigen Wochen erst 21 Jahre alt geworden, zeigte sich bei der polnischen Traditions-Rundfahrt „Solidarite“ nach seinen glanzvollen Auftritten bei der Thüringen-Rundfahrt erneut in guter Verfassung und sicherte sich auf der 3. Etappe den Tagessieg. Den guten Auftritt des Team Sparkasse in Polen vervollständigten Neuzugang Tilo Schüler und Jonas Owczarek mit ihren Plätzen zwei und drei auf der Schlussetappe.
„Mark hat einfach eine unglaubliche Endgeschwindigkeit. An dem Sieg gab es nichts zu deuteln“, sagte Erik Weispfennig, der Sportliche Leiter des Team Sparkasse, nach dem 23. Saisonsieg durch den derzeit schnellsten Sparkassen-Athlet. Wobei die 158,2 km von Pionki nach Kielce alles andere als einfach waren. Zahlreiche Vorstöße prägten die Etappe, die zudem durch zahlreiche kleine Anstiege gespickt war. Auf der Zielgeraden in Kielce verwies Cavendish im Massenspurt des Hauptfeldes den Polen Krzysztof Jezowski (Knauf Team) sowie den Italiener Mattia Gavazzi (Amore & Vita) die Plätze zwei und drei. Zweitbester Deutscher auf dem Tagesabschnitt war Sebastian Schwager (Thüringen) auf Platz acht. Zwar konnten die weiteren Sparkassen-Fahrer nicht unter die Top-Ten fahren, dennoch leisteten David Dudek, Tilo Schüler,Christoph Schweizer, Stefan Löffler und Jonas Owczarek gute Arbeit, indem sie das Finale für Cavendish mustergültig vorbereiteten. „Das war eine Klasse-Mannschaftsleistung“, lobte Weispfennig das gesamte Team.
Nur einen Tag später, wäre das Lob wahrscheinlich noch kräftiger ausgefallen. Doch diesmal lernte Cavendish die Schattenseiten des Metiers kennen. Im Massenspurt der fast 200 km langen Etappe von Tarnobrzeg nach Przemysl wäre der Engländer aus vollem Tempo heraus in den Absperrgittern gelandet. In bester Sprintposition hatte ihn ein tschechischer Konkurrent mit einer „Welle“ fast zu Sturz gebracht.
Da durfte der Klasse-Auftritt von Tilo Schüler und Jonas Owczarek auf dem letzten Teilstück der Rundfahrt als Ausgleich für den verpassten zweiten Etappensieg von Mark Cavendish gelten. Nach 180 km musste sich das Sparkassen-Duo nur hauchdünn dem polnischen Top-Fahrer Tomasz Kiendys (Zehnter in der Gesamtwertung) geschlagen geben.
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