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20.03.2006 | Auch die 97. Auflage von Mailand-San Remo bot großartigen Sport und ein dramatisches Finale mit einem überglücklichen Überraschungssieger. Filippo Pozzato freute sich aber mindestens so sehr über die Anerkennung aus seinem Quick.Step-Team wie über den Sieg selber. Tom Boonen war gar froh, dass nicht er gewonnen hatte und die Milram-Konkurrenz um Alessandro Petacchi und Erik Zabel zeigte sich nicht geknickt angesichts der bitteren Niederlage, sondern äußerte sich zufrieden und stolz über die Teamleistung.
Filippo Pozzato: Für uns ging es heute nur darum, dass jemand von Quick.Step gewinnt. Der schönste Moment war für mich, als mich Boonen mit feuchten Augen umarmt hat, während drei andere Teamkameraden schon mit mir feierten. Das gab mir das Gefühl, ihnen als Mensch wichtig zu sein. Der Fahrer Pozzato kommt da erst an zweiter Stelle.“
Tom Boonen: Für mich zählt nur der Sieg, und der ging an einen Teamkollegen, der ihn wirklich verdient hat. Als bei Milram Panik ausbrach und Zabel schon 1.500 Meter vor dem Ziel für Petacchi im Wind fuhr, spürte ich, dass sie verlieren würden. Ich bin wirklich froh, dass nicht ich dieses Mal gewonnen habe. Immer nur Boonen kann für niemanden gut sein – nicht für mich, nicht für die Medien, nicht für meine Fans. Jeder denkt dann, es ist normal, wenn immer nur Boonen gewinnt. Mario Cipollini musste zwölf Jahre auf seinen ersten Sieg warten, Bettini schaffte es nur einmal in sieben Jahren. Wenn man alles gewinnt, geht der Spaß an der Sache verloren.
Erik Zabel: Drei Kilometer vor dem Ziel sagte mir Petacchi, dass er sich super fühlen würde. Von da an fuhren wir nur für ihn. Es ist wirklich optimal gelaufen – bis auf den Umstand, dass Pozzato weggefahren ist.
Alessandro Petacchi: Wir sind wirklich stark gefahren. Wir trugen die Verantwortung auf unseren Schultern und haben alles unternommen um zu siegen. Leider waren für uns Cortinovis und Den Bakker im Finale nicht mehr dabei. Deshalb musste ich Sacchi und Velo früher als geplant opfern. Im Finale gaben Sacchi und Velo alles für mich, mehr war nicht drin. Ich war stärker als im letzten Jahr. Heute hat einfach das letzte Quentchen Glück gefehlt. Aber zu sehen, wie Zabel für meinen Sieg gearbeitet hat, war die größte Befriedigung für mich.“
Quelle: cyclingnews.com
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