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20.09.2005 | Man mag es kaum glauben, aber Denis Menchows hat mit seinem zweiten Platz bei der Vuelta als erster Rabobank-Fahrer überhaupt das Podium bei einer der drei großen Rundfahrten bestiegen. Bis zum Sonntag schlug Michael Boogerds fünfter Rang bei der Tour de France 1998 als beste Platzierung für die Holländer zu Buche. Bis zur 15. Etappe durfte sich der 27 jährige Russe sogar Hoffnungen auf den Gesamtsieg machen, aber auf der Königsetappe verlor er mehr als fünf Minuten auf den späteren Vuelta-Gewinner Roberto Heras. Nach einer verkorksten Tour, bei der er mit einer Bronchitis zu kämpfen hatte, bewies Menchow, der als einziger Nichtspanier in die Phalanx der heimischen Fahrer einbrechen konnte, dass Rabobank mit seiner Verpflichtung einen guten Griff getan hatte.
Dabei war Menchow meistens auf sich allein gestellt, denn in den entscheidenden Rennsituationen konnten ihm seine Rabobank-Helfer nicht mehr zur Seite stehen. Zu schach war die Mannschaft. Im Feld wurde er deshalb, halb spöttisch, halb anerkennend „Denis ohne Team“ genannt. Menchow selber äußerte sich salomonisch zur Leistung seines Team. „Die Unterstützung war da, wenn auch nicht auf der ganzen Etappe“, urteilte er.
Rabobanks Sportlicher Leiter Adri van Houwelingen erklärte, weshalb man Menchow kein stärkere Mannschaft zur Seite gestellt hatte. „Wir haben absichtlich dieses Team nach Spanien geschickt“, sagte er. „Rabobank muss das ganze Jahr über Topleistungen abliefern. Dagegen konzentrieren sich viele spanische Fahrer ausschließlich auf die Vuelta. Das muss man schon in Rechnung stellen. Wir haben außerdem die Mannschaft in Übereinstimmung mit Denis zusammengestellt. Es war sein Wunsch hier anzutreten - und es ist doch großartig gelaufen.“
Vielleicht könnte es im nächsten Jahr noch besser laufen - wenn Menchow als „Denis mit Mannschaft“ antreten könnte.
(Quelle:cyclingnews.com)
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