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17.09.2005 | Zwei Siege innerhalb einer Stunde sorgten für Euphorie bei Team Gerolsteiner. Zuerst gewann Fabian Wegmann die fünfte Etappe der 62. Polen-Rundfahrt, dann setzte Heinrich Haussler einige tausend Kilometer weiter westlich auf der 19. Etappe der Vuelta noch einen oben drauf: Im Sprint einer vierköpfigen Ausreißergruppe ließ der Gerolsteiner-Youngster der Konkurrenz keine Chance und sicherte seinem Team den ersten Etappensieg bei dieser Spanien-Rundfahrt.
"Wir sind alle absolut happy. Das ist wirklich eine Riesen-Geschichte für Heinrich und für das Team", freute sich Reimund Dietzen, Sportlicher Leiter der deutschen ProTour-Mannschaft. Abgezockt wie ein alter Hase hatte der 21 jährige Neuprofi seine beiden Konkurrenten Martin Elmiger und Pablo Lastras im Finish ausgekontert und sich erst auf den letzten Metern an dem verzweifelt kämpfenden Schweizer vorbei geschoben. „"Das hat er wirklich sehr intelligent gemacht", fand Dietzen anerkennende Worte für den Sprinter. Haussler selber zeigte sich nach dem Rennen ähnlich cool wie auf der Strecke: "Sprinten kann ich eigentlich ganz gut, aber schon während des Rennens habe ich mich gefragt, ob die anderen drei das auch wissen." Offenbar war die Kunde noch nicht so weit vorgedrungen, denn am Ende düpierte der Gerolsteiner seine Konkurrenten.
Eine ähnlich beeindruckende Vorstellung lieferte Fabian Wegmann in Polen ab. Weder heftige Niederschläge noch herbstliche Temperaturen um 12 Grad konnten den Freiburger auf der 5. Etappe der Polen-Rundfahrt aufhalten. Am Ende eines regelrechten Ausscheidungsfahrens erwies sich Wegmann bei der Bergankunft in Szklarska als der stärkste Fahrer. Dabei ließ er Weltklasseleute wie Danilo Di Luca, Filippo Pozzato, Kim Kirchen oder den Gesamtführenden Luca Paolini hinter sich. „Da hat Fabian von vorne mal voll durchgezogen und keiner konnte sein Hinterrad halten: Kein Di Luca, kein Paolini. Die sind gestorben wie die Fliegen, und unser Fabian hat sie alle platt gemacht, toll“, fand Henn martialische Worte für die Leistung seines Schützlings. „Das hat er stark gemacht, ganz stark“
In der Gesamtwertung machte Wegmann einen Satz auf Platz zwei. Plötzlich scheint sogar der Gesamtsieg möglich, denn auf Spitzenreiter Paolini beträgt der Abstand ganze acht Sekunden. "Heute sind wir in Feierlaune“, sagte Henn zu den möglichen Perspektiven für Wegmann, „und was wir nun mit Fabians Platz in der Gesamtwertung machen, darüber denken wir heute Abend in Ruhe bei einem Champagner oder einem Bier nach."
Das hat sich Team Gerolsteiner sowohl in Spanien als auch in Polen redlich verdient.
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