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17.07.2005 | Der Deutsche Meister persönlich macht die Sparkassen Münsterland-Tour 2005 weiterhin spannend. Dominik Roels gewann am Samstagabend die dritte Etappe in Coesfeld und verbesserte sich damit auf den zweiten Gesamtrang. Der Kölner liegt nun vor der letzten Etappe nur noch sechs Sekunden hinter Marcel Kalz, der die Gesamtführung am Vormittag nach dem Einzelzeitfahren übernahm.
So recht traute sich keiner der Fahrer, einen frühen Angriff zu lancieren. Das Hauptaugenmerk galt zunächst den Zwischenprüfungen. Die Sprintwertung und auch die Bergwertung sorgten in der ersten Rennhälfte für die größte Abwechslung. Dann aber kam Bewegung in das Fahrerfeld. Einen ersten ernstzunehmenden Ausreißversuch startete Dominik Roels nach rund 60 Kilometern. An seinem Hinterrad klebte da aber Patrick Gretsch sowie der Niederländer Dennis Luyt. Die drei wurden sieben Kilometer weiter wieder gestellt und die Angriffe begannen von vorn. Dann versuchte sich André Glosch (LV Saarland) für knapp zehn Kilometer als Solist, in die letzte Runde ging schließlich wieder ein geschlossenes Feld. Bis die Stunde des Deutschen Meisters schlug. Dominik Roels ereilte in der letzten Runde das Defektpech. Er bekam schnell Hilfe von seinem Teamkollegen Felix Schäfermeier, der ihm sein Hinterrad zur Verfügung stellte. Kaum wieder ins Hauptfeld gefahren, startete Dominik Roels durch und griff zwei Kilometer vor dem Ziel erneut an. Bis zum Ziel am Coesfelder Markt verteidigte er einen knappen Vorsprung von acht Sekunden vor dem jagenden Feld und ließ sich vom begeisterten Publikum feiern. Zweiter wurde der niederländische Nationalfahrer Robin Chaignaeu vor Sebastian Koch (Marcel Wüst-Team Köln).
Mit seinem Tagessieg und den damit verbundenen sechs Sekunden Zeitgutschrift verbesserte sich Dominik Roels vom sechsten auf den zweiten Gesamtrang hinter Marcel Kalz, der sowohl das weiße Führungstrikot noch einmal verteidigte wie auch das grüne Trikot des Sprintbesten. Dritter ist nun Patrick Gretsch. Vor der abschließenden Etappe in Ibbenbüren, der Königsetappe über 124 Kilometer im Teutoburger Wald, hat Dominik Roels nun die besten Chancen auf den Gesamtsieg. Zumal sich Marcel Kalz zu seinen Schwächen bekennt: „Ich denke, morgen wird es sehr schwer, das Trikot noch einmal zu verteidigen.“
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