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25.06.2005 | Das von den meisten Experten erwartete Duell Lance Armstrong gegen Jan Ullrich ist auch eine Auseinandersetzung zwischen den Mannschaften der beiden Top-Favoriten. Welches Team ist besser besetzt und kann seinen Kapitän zum Tour-Sieg führen?
Die Stärken von Discovery Channel sind allseits bekannt. Die acht Fahrer des Armstrong-Teams ordnen sämtliche eigenen Interessen dem einen großen Ziel unter: dem Tour-Sieg des Kapitäns. Seit nunmehr sechs Jahren gibt der Erfolg Johan Bruyneel bei seiner Strategie recht. Mehr als die Tour gewinnen kann man nicht.
In diesem Jahr nun scheint T-Mobile die „Methode Armstrong“ bis ins Detail kopieren zu wollen. Mit Erik Zabel wurde eine Tour-Ikone erstmals nicht nominiert, bei der Auswahl aller anderen Fahrer galt die Devise: alles für Ullrich.
Der haben sich auch die beiden Leutnants unterzuordnen. In jedem anderen Team – mit Ausnahme von Discovery – wären Alexander Winokurow und Andreas Klöden wohl unangefochtene Kapitäne, nicht aber bei T-Mobile. Der Tour-Dritte von 2003 (Winokurow) und der Tour-Zweite vom Vorjahr (Klöden) müssen sich unterordnen und eigene Interessen zurückstellen. Klöden scheint sich mit dieser Rolle längst angefreundet zu haben – auch weil diesem Jahr längst nicht alles rund bei ihm lief und eine Platzierung wie im Vorjahr unwahrscheinlich scheint. Winokurow aber könnte zum Problemfall für den Bonner Rennstall werden. Der Kasache hat im Frühjahr mit dem Triumph bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und vor kurzem mit dem Sieg am Mont Ventoux seine ausgezeichnete Form unter Beweis gestellt - und dabei eben auch Lance Armstrong schlagen können. Manche meinen sogar, Winokurow und Ullrich sollten eine Doppelspitze bilden, T-Mobile wäre dann für Armstrong schwerer auszurechen.
Aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang ein Interview mit dem Internetportal cyclingnews.com, in dem Klöden und Winokurow auch zur Teamstrategie bei der Tour befragt wurden. Während Klöden die Überlegenheit eines Ullrich in Topform ohne Vorbehalte anerkennt, klingen Winokurows Aussagen zu seiner Rolle reichlich vage. Auf eine entsprechende Frage antwortete der Kasache, er wäre zufrieden, wenn einer aus dem Team die Tour gewinnen würde. Das klingt nicht gerade nach bedingungsloser Unterstützung des nominellen Kapitäns, sondern lässt vielmehr eigene Ambitionen im Hinblick auf das Gelbe Trikot erkennen. Entsteht hier ein Konfliktherd, der T-Mobile noch einiges Kopfzerbrechen bereiten könnte?
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