--> -->
20.03.2005 | dpa: Sie sind Mitglied des Bundestags und haben eine Gastprofessur in den USA. Warum wollten Sie nun auch noch BDR-Präsident werden?
Rudolf Scharping: «Ich bin leidenschaftlicher Rennradfahrer und ein Fan von dieser Sportart insgesamt. Ich habe einen relativ breiten Erfahrungshintergrund. Außerdem haben mich viele Menschen darin unterstützt, es zu tun, als ich darüber nachgedacht habe. Wenn ich den Eindruck hätte, ich könnte nichts voranbringen, könnte ich es gleich sein lassen.»
dpa: Nun haben Sie sich dafür entschieden. Was sind Ihre Ziele?
Scharping: «Wir haben in Deutschland über 60 Millionen Fahrräder, der Verband hat rund 125 000 Mitglieder - seit fast 10 Jahren ist es dieselbe Zahl. Mal sehen, ob wir ein paar Brücken schlagen können. Wir müssen den Vereinen helfen, dass sie kinder- und familienfreundliche Angebote machen können. Wir müssen die ganze Breite des Radsports in den Mittelpunkt stellen - wir werden was richtig Gutes auf die Beine stellen.»
dpa: Und wie werden Sie sich zum Thema Doping positionieren?
Scharping: «Doping ist eine Problematik, mit der sich der gesamte Sport auseinander setzen muss. Es gibt bereits vernünftige Modelle in der Gesetzgebung in europäischen Ländern, die den Kampf gegen Doping weiter begleiten. Wir sollten mit denen darüber sprechen, die bei uns für die Gesetzgebung verantwortlich sind.»
dpa: Waren Sie enttäuscht, dass Sie nicht einstimmig gewählt wurden, sondern es 24 Gegenstimmen gab?
Scharping: «Nein. Es wäre ja auch vorsowjetlich, mit hundert Prozent durch die Landschaft zu marschieren.»
Aufgezeichnet von Jens Marx, dpa
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Platz 19 zum Auftakt. Das klingt auf dem Papier nicht nach einem besonderen Auftritt von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) auf der 1. Etappe der Tour de France in Lille. Doch der 31
(rsn) - Ist das wirklich eine Blamage? Schon am ersten Tag der 112. Tour de France verlor Red Bulls Kapitän Primoz Roglic an der Windkante 39 Sekunden auf die beiden Top-Favoriten Tadej Pogacar (UAR
(rsn) – Ein Baum verhinderte die freie Sicht auf das, was bei der ersten wirklich wichtigen Szene dieser Tour de France geschehen war. Aus der Helikopterperspektive ließ sich nur beobachten, dass F
(rsn) - Nein, diesen ersten Tag der Tour de France hatte man sich bei Red Bull – Bora – hansgrohe sicher ganz anders vorgestellt. Mick van Dijke, Laurence Pithie und Gianni Moscon sollten gerade b