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17.11.2004 | Hein Verbruggen, der Präsident des Weltradsportverbandes UCI, ist zuversichtlich, dass sich der im Januar 2005 beginnenden ProTour auch die großen Rundfahrten anschließen werden.
„Ich werde nicht mehr mit den Veranstaltern sprechen“, kündigte Verbruggen bei einer offiziellen UCI-Sitzung in Eindhoven an. „Ich gehe davon aus, dass im nächsten Jahr alle in einem gemeinsamen Boot sitzen werden.“ Der Hintergrund für den anhaltenden Machtkampf sieht Verbruggen so: „Es ist ganz einfach: Manche Veranstalter brauchen die ProTour nicht, andere schon. Zur ersten Gruppe zählt eigentlich nur ein Rennen: die Tour de France. Der Rest, eingeschlossen den Giro und die Vuelta, kann nur von der ProTour profitieren.“
Der UCI-Präsident zeigte sich davon überzeugt, dass sich der neue Rennkalender gegen alle Hindernisse durchsetzen wird. „Die UCI steht nicht allein da. Immerhin unterstützen uns 19 Rennställe. Jeder von ihnen hat für ein Vier-Jahres-Abkommen mit uns eine Menge Geld investiert“, betonte der Belgier. „Die Teams haben sogar angeboten, in unserem Namen mit den Organisatoren der großen Rundfahrten zu verhandeln. Ich sagte ihnen aber, dass so etwas nicht nötig sei, die Organisatoren würden schon von sich aus auf uns zukommen. Schließlich brauchen sie die ProTour.“
Allerdings wird die Zeit knapp für eine Einigung zwischen UCI und Tour, Giro und Vuelta: In sechs Wochen soll der neue Rennkalender starten und bis jetzt lässt sich noch keine Aussage darüber treffen, ob Verbruggens Optimismus gerechtfertigt ist.
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