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22.07.2004 | Petra Roßner hat am heutigen Donnerstag die Königsetappe der „17. Internationalen Thüringen-Rundfahrt“ gewonnen und ihren 14. Etappenerfolg bei angesehenen Frauen-Tour perfekt gemacht. Die 37-jährige Leipzigerin setzte sich im Massenendspurt der vierten Etappe nach 130 Kilometern von Greiz nach Schleiz souverän mit einigen Metern Vorsprung vor der deutschen Olympia-Starterin Angela Brodtka durch. Dritte wurde die Norwegerin Anita Valen. Claudia Stumpf, die die Rundfahrt im Trikot der deutschen Nationalmannschaft bestreitet, schlüpfte in das Trikot der besten Nachwuchsfahrerin.
„Petra hat heute eindrucksvoll ihren Kritikern bewiesen, dass sie die schnellste Frau der Welt ist. Sie hat die Fähigkeit auf den Punkt X hundertprozentig fit zu sein“, so Sportchef Jens Zemke. „Mit diesem Tagessieg haben wir unser Ziel hier bei der Rundfahrt erreicht. Ebenso freue ich mich über Claudia Stumpf, die in der Nachwuchswertung führt.“
Die heutige Etappe wurde geprägt durch einen Ausreißversuch der Australierin Natalie Bates, die zusammen mit der Brasilianerin Janilda Fernandez zwischenzeitlich mit einem Vorsprung von rund sechs Minuten vor dem Peloton fuhr. Bei der ersten Zieldurchfahrt in Schleiz war der zunächst komfortable Vorsprung auf eine Minute geschmolzen nachdem die schweizerische Mannschaft der Gesamtleaderin Karin Thürig das Tempo beschleunigte. An der fünf Kilometermarke vor dem Ziel wurden das Spitzenduo von dem heraneilenden Verfolgern gestellt. Danach ließen Roßners Teamkolleginnen Judith Arndt und Trixi Worrack keine Attacken des Pelotons, in dem alle Favoritinnen und Olympia-Starterinnen der Weltklasseteams vertreten waren, mehr zu. Den anschließenden Sprint entschied Roßner eindrucksvoll mit drei Fahrradlängen für sich.
In der Gesamtwertung führt nach der dritten von sechs Etappen weiter Auftaktsiegerin Karin Thürig aus dem Nationalteam der Schweiz. Platz zwei belegt mit einem Rückstand von 13 Sekunden die Russin Zoulfia Zabirova hauchdünn vor der Australierin Olivia Gollan (14 Sekunden zurück). Nürnberger-Profi Judith Arndt liegt unverändert mit einem Rückstand von 20 Sekunden auf Rang fünf.
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