--> -->
15.07.2004 | Petra Roßner hat sich am heutigen Tag offiziell beim Präsidium des Bundes Deutscher Radfahrer für ihre öffentlichen Äußerungen nach ihrer Nichtnominierung für die Olympischen Spiele entschuldigt. Die Olympiasiegerin wandte sich in einem persönlichen Brief an BDR-Präsidentin Sylvia Schenk und Sportdirektor Burckhard Bremer.
„Mit meiner Reaktion nach der Nichtnominierung habe ich dazu beigetragen, dass die Diskussionen in der Öffentlichkeit darüber sehr kontrovers wurden“, sagte die 37-jährige Deutsche Meisterin, die als Führungspersönlichkeit in diesem Jahr maßgeblichen Anteil daran hatte, dass das Nürnberger Frauenprofiteam die Spitzenposition in der UCI-Weltrangliste einnimmt und große internationale Erfolge feiern konnte. „Auch wenn ich mich ungerecht behandelt fühle, war mein Verhalten und meine Aussagen in den Medien, in denen ich insbesondere Herrn Bremer kritisiert habe, nicht professionell. Hierfür möchte ich mich offiziell entschuldigen.“
Abschließend bat die Weltcupsiegerin des Jahres 2002 in ihrem Brief, die getroffene Entscheidung noch ein Mal im Hinblick auf die Medaillenchancen in Athen zu überdenken. „Judith Arndt, Trixi Worrack und ich haben in der laufenden Saison bewiesen, dass man als Team Großes erreichen kann. Wir alle drei haben bereits vor Beginn dieses Wettkampfjahres den Traum von Olympia gelebt und sind in der Equipe Nürnberger zu einer erfolgreichen Einheit gewachsen. Zusammen mit unseren Mannschaftskolleginnen haben wir auch auf internationaler Ebene viele Erfolge gefeiert und wollen für unser Heimatland und für den Frauensport in Deutschland bei den Olympischen Spielen eine Medaille gewinnen.“
Der Bund Deutscher Radfahrer hatte am vergangenen Montag in einer Präsidiumssitzung die Weltranglisten-Erste Judith Arndt und Trixi Worrack aus der Equipe Nürnberger sowie Angela Brodtka vom niederländischen Team Farm Frites für das Olympia-Aufgebot vorgeschlagen und dieses dem Nationalen Olympischen Komitee mitgeteilt. Die endgültige Nominierung für Athen erfolgt am kommenden Montag, dem 19. Juli, durch die Präsidialkommission des NOK.
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat am Schlusstag der 11. Vuelta Espana Femenina ihre Überlegenheit bestätigt und neben der Gesamtwertung auch die 7. Etappe gewonnen. Nach 153 Kilometern von
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins