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06.07.2004 | Wenn die Sprache auf Fabian Wegmann kommt, dann bekommt Reinhold Böhm glänzende Augen. Der Unnaer Radsport-Experte ist schon seit Jahren ein absoluter Fan von „Fabi”, einem der größten Talente im deutschen Radsport.
Seit mehr als zehn Jahren kennen sich die beiden. Schon der Schülerfahrer Fabian Wegmann gefiel Reinhold Böhm ungemein. „Er war zwar der kleinste Schüler im Rennen, aber damals bestach er bereits durch seine Angriffslust”, schwärmt Böhm, „und einen flotten Spruch hatte er auch stets drauf”. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Der Radprofi aus Münster hat sich im Team Gerolsteiner bereits profilieren können, ist angriffslustig wie eh und je und ist von seinem Rennstall nicht umsonst zum Giro d'Italia, wo er bekanntlich das Bergtrikot erringen konnte, mitgenommen worden. „Als Flachländer Bergkönig zu werden”, zieht Reinhold Böhm den Hut vor dem 23-Jährigen, „eine solche Leistung kann man nicht hoch genug ansiedeln.” Mit Gerolsteiner hat Fabian Wegmann jetzt auch die Tour de France in Angriff genommen - und da will er auch wieder angreifen.
Zwei schwere Rundfahrten in einem Jahr, „das ist eigentlich ein bisschen zu viel für einen so jungen Radsportler”, glaubt nicht nur Reinhold Böhm. Aber diesem Umstand kann der RSV-Macher wahrscheinlich auch Positives abgewinnen. Denn: Die Chancen stehen gut, dass Fabian Wegmann am 21. August beim 5. Unnaer Sparkassen-Cup teilnehmen kann. Zwar müsste er eigentlich am Tag darauf beim Weltcuprennen in Zürich an der Seite seines Gerolsteiner Kapitäns Davide Rebellin starten, aber weil er die beiden schweren Rundfahrten bereits in den Knochen hat, soll er danach geschont werden So jedenfalls beschied Sportchef Christian Henn vom Team Gerolsteiner Reinhold Böhm, als er um Wegmanns Start in Unna angehalten hatte. „Die Chancen stehen also gut, dass Fabi in bei uns in Unna starten kann”, würde sich Reinhold Böhm da natürlich ganz besonders freuen.
Dann könnte er auch seine Wetten mit Fabian Wegmann fortsetzen, die schon seit der Schülerzeit währen. „Früher habe ich dem Fabian immer bei den Rennen gesagt”, so Böhm, „wenn er auf das Treppchen kommt, bekommt er 50 Mark.” Einige Male musste der RSV-Funktionär löhnen und auch bei den Profis, wo Böhm die Prämie auf 50 Euro erhöhte. Das würde auch bedeuten: Wenn Fabian Wegmann beim 5. Sparkassen-Cup in Unna auf einen Treppchenplatz fährt, wäre Reinhold Böhm den nächsten Fünfziger los.
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