--> -->
15.02.2004 | Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Den ersten Teil ihres Mammut-Progamms an diesem Wochenende hat Hanka Kupfernagel erfolgreich absolviert. Beim Bahnweltcup in Moskau belegte die 29-jährige Werderanerin hinter der Schweizerin Karin Thürig (3:41,118 Min.) und der WM-Dritten Olga Sljussarjewa (Russland/3:42,420) in der Einerverfolgung sensationell den dritten Platz, der ihr auf Anhieb die WM-Teilnahme in Melbourne sichern dürfte. In der Qualifikation hatte Kupfernagel sogar 3:40,855 Minuten vorgelegt. Dabei fuhr sie den ersten internationalen Frauen-Wettkampf ihres Lebens und das ersten offiziellen Bahn-Rennen seit den Deutschen Meisterschaften von 1995.
Trotzdem war die Perfektionistin nicht ganz zufrieden. "Da ist wohl noch eine Menge mehr drin. Ich wollte schneller sein. Vielleicht gelingt mir das, wenn ich mich das nächste Mal besser konzentrieren kann", erklärte Kupfernagel, die wegen des sicher immer mehr verspätenden Programms in Moskau unter Zeitdruck geraten war. Statt 18 Uhr war sie in der 3000 m-Einerverfolgung erst eine Stunde später dran. Ihr Flieger, der sie noch am gleichen Abend nach Brüssel bringen sollte, hob um 21.10 Uhr ab. Kupfernagel: "Ich schaffte gerade noch die Siegerehrung, duschte fünf Minuten und schon musste ich wieder los".
Rund zwei Stunden später landete die Olympiazweite im Straßenrennen von Syney in Brüssel, wo sie die Nacht verbrachte. Heute Vormittag fuhr sie im Auto die 160 km nach Pijnacker (Niederlande), wo sie im letzten von sechs Cross-Rennen den Gesamtweltcup gewinnen kann. Kupfernagel reicht nach vier Siegen und einem zweiten Platz schon Rang sechs. „Ich werde mir ein gutes Hinterrad suchen und dran bleiben, dann könnte es klappen“, ist sie vorsichtig, weil sich ihr die Anstrengungen im eisigen Moskau etwas auf die Lunge gelegt haben.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Ethan Hayter (Soudal – Quick-Step) hat nach dem Prolog auch das zweite Zeitfahren der Tour of Holland (2.1) gewonnen und damit auch die Siegesserie seines Teams fortgesetzt. Während Paul
(ran) - Seit 2017 wird die Tour of Guangxi der Frauen ausgetragen und von Beginn an gehörte das Rennen zur Women`s WorldTour. Mitte Oktober ausgetragen bildet es den Schlusspunkt der Rennserie. Im G
(rsn) – Mit dem spanischen Movistar-Rennstall wird auch das vorletzte der 18 aktuellen WorldTour-Teams in den Reigen derer aufsteigen, die neben ihrem Erstliga-Profiteam auch ein Development-Team an
(rsn) – Fausto Pinarello hat im Gespräch mit dem italienischen Radsport-Portal Tuttobiciweb gesagt, dass seine Traditions-Radmarke "im kommenden Jahr zwei Profi-Teams haben könnte" und im weiteren
(rsn) – Die Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies gehen mit einem 13-köpfigen Kader in die Saison 2026. Das gab das Development-Team des bislang einzigen deutschen WorldTour-Rennstalls via Presse
(rsn) – Jan-Willem van Schip vom niederländischen Team Parkhotel Valkenburg ist durch die UCI am Abend nach der 1. Etappe der Tour of Holland (2.1) aus seiner Heimat-Rundfahrt ausgeschlossen worden
(rsn) – Das UAE Team ADQ hat auf den letzten vier Kilometern der Tour of Chongming Island (2.UWT) den Gesamtsieg von Sprinterin Sofie van Rooijen noch verspielt und musste das Gelbe Trikot nach der
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) bleibt in China unschlagbar: Der 21-jährige Franzose war auch auf der 3. Etappe der Tour of Guangxi (2.UWT) in Bama der Schnellste im Massensprint und s
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Auch ohne Europameister-Trikot ist Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) einer der schnellsten Sprinter der Saison. Auf der 1. Etappe der Tour of Holland (2.1) setzte sich der Belgier knapp vo
(rsn) - Isaac del Toro (UAE - Emirates - XRG) hat den 88. Giro del Veneto (1.Pro) souverän gewonnen. Nach 160 Kilometern rollte der Mexikaner bereits zum 7. Mal in diesem Herbst als Erster über die