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07.07.2003 | Beim „Course de la Solidarité Olympique“ in Polen gab es auch am letzten Tag für das Leipziger Wiesenhof Team viel Grund zum Jubeln. Nach dem Etappensieg von Eric Baumann am ersten Tag, gelang es nun dem Zedlitzer Roberto Lochowski im Trikot des Besten Bergfahrers, einen weiteren Etappenerfolg zu landen.
Nachdem sich auf der gestrigen Etappe Wiesenhof-Fahrer Martin Müller lange Zeit in einer vierköpfigen Spitzengruppe behauptet hatte, kam es am Ende doch noch zu einem Massenspurt. Eric Baumann hielt sich als Sechster im Vorderfeld, während Roberto Lochowski sein Bergtrikot verteidigen konnte. Auf dem völlig verregneten 140 km langen Schlußabschnitt nach Lodz, attackierte heute Lochowski in gewohnter Manier bereits nach 30 km zusammen mit Christian Lademann (eD‘ System) und fuhr mit dem Brandenburger zeitweise bis zu zehn Minuten Vorsprung heraus. Zwar holte das Feld bis zum Zielort vier Minuten auf, doch dies reichte noch lange nicht, um den beiden Spitzenreitern gefährlich werden zu können. Im Finale hatte dann Lochowski die schnelleren Beine und erspurtete den Etappensieg. Der Sportliche Leiter Michael Schiffner zeigt sich mehr als zufrieden: „Wir haben hier mit Baumann und Lochowski zwei Etappen gewonnen und durch Roberto auch noch das Bergtrikot erobert, was will man mehr?! Sehr ärgerlich war der Sturz und die daraus resultierenden Verletzungen von Carsten Podlesch, für den wir auf gute Genesung hoffen. Aber mit diesen Erfolgen ist die Bilanz dennoch sehr positiv ausgefallen.“ Die Rundfahrt, die mit GS 1- Teams wie Lotto-Domo, CCC Polsat oder Palmans-Collstrop sehr gut besetzt war, gewann der russische Nationalfahrer Oleg Joukow, der sich am vierten Tag als Zweiter des Einzelzeitfahrens das Führungstrikot gesichert hatte.
Carsten Podlesch, der sich bei dem Sturz einen Ellenbogengelenkbruch und einen Bruch des Schultergelenks zugezogen hatte, wurde in dieser Woche operiert. Der Berliner Steher-Europameister fehlt damit bei der Deutschen Meisterschaft am kommenden Wochenende und kann damit seinen Titel nicht verteidigen.
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