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12.07.2002 |
Frage: Wie ordnen Sie ihren 12. Tour-Etappensieg seit 1995 und Ihren insgesamt 162. Profi-Sieg ein?
Erik Zabel: «Ein Etappensieg bei der Tour ist immer ein großer Erfolg. Meine Situation ist durch das Fehlen von Jan Ullrich nicht leicht, sicher lastet diesmal ein besonderer Erfolgsdruck auf mir. Deshalb ist der Etappensieg Gold wert. Außerdem kann ich mich auf eine funktionierende Mannschaft verlassen.»
Frage: Wie haben Sie die Renn-Situation empfunden?
Zabel: «Es hat uns entlastet, dass Steffen Wesemann in der Ausreißergruppe war. Dadurch mussten die anderen Teams an der Spitze des Feldes arbeiten, und wir konnten relativ frisch auf den letzten 15 Kilometern ein konsequentes Finale fahren.»
Frage: War die Team-Leistung optimal?
Zabel: «Wir haben heute auch eine gute Performance als Team abgeliefert. Im Finish haben mir Aldag, Fagnini und Hondo den Weg bereitet, nachdem sich vorher auch unsere Bergfahrer Guerini und Bölts eingesetzt hatten.»
Frage: Bleibt der Australier Stuart O`Grady wie im Vorjahr Ihr schärfster Konkurrent im Kampf um das Grüne Trikot?
Zabel: «Sicher - der ist niemals zu unterschätzen. Aber auch die Tour-Neulinge Oscar Freire und Baden Cooke überzeugten mich bisher.»
Frage: Was sagen Sie zu dem überraschenden Rücktritt ihres langjährigen Konkurrenten Mario Cipollini?
Zabel: «Ich glaube, das ist schade für den Radsport, weil er doch viel beigetragen hat, unseren Sport populär zu machen. Aber ehrlich gesagt, nehme ich ihm seinen Rücktritt noch nicht so richtig ab. Ich würde mich nicht wundern, wenn er im Herbst bei Paris-Tours oder der WM in Zolder plötzlich wieder auftaucht. Es gibt im Fahrerfeld sicher manchen, der es bedauert, dass er nicht mehr da ist.»
Aufgezeichnet von Andreas Zellmer, dpa
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