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23.08.2025 | (rsn) - Obwohl die Deutschland Tour (2.Pro) es nicht mit den Giganten der Alpen oder den Pyrenäen aufnehmen kann, ist hier ein spannender Kampf ums Bergtrikot entstanden. Drei deutsche Profis kämpfen um die begehrte Trophäe mit den bunten Punkten. Aktueller Träger mit zehn Punkten ist Miguel Heidemann (Rembe – Rad-net) vor Vinzent Dorn (Bike Aid), der ebenfalls zehn Zähler auf dem Konto hat, und Jonas Rutsch (Intermarche – Wanty) mit acht Punkten.
"Natürlich will ich das Trikot verteidigen", sagte Heidemann vor der 3. Etappe von Arnsberg nach Kassel. "Am Abend will ich es tragen", meinte aber auch Dorn, der ganz auf Angriff gepolt ist. "Ich glaube aber, heute wird ein extrem harter Tag. Es geht von Anfang an hoch und runter."
Erschwerend kommt für die Kämpfer ums Bergtrikot hinzu, dass die Anwärter auf die Gesamtwertung der Rundfahrt das Rennen von Beginn an hart machen werden und mögliche Ausreißergruppen schwer zu kreieren sein dürften. Denn auf den ersten 100 Kilometern ist die Etappe so schwer, dass sie den Unterschied zu den Sprintern machen können. Werden sie nicht abgehängt, geht der Tagessieg womöglich an die schnellen Männer. ___STEADY_PAYWALL___
Hier kommt Rutsch ins Spiel, der nicht in erster Linie aufs Bergtrikot schielt, weil sein Team andere Ambitionen hat. "Wir wollen beim Tageserfolg ein Wort mitsprechen. Das war eigentlich gestern auch schon der Plan, aber dann am Ende war die Gruppe nicht wirklich stark genug", erklärte der Odenwälder gegenüber radsport-news.com in Arnsberg, nachdem er auf Etappe 2 als letzter Ausreißer am längsten vorne war und dabei ganz automatisch noch Bergpunkte einsammelte.
Miguel Heidemann (Rembe - rad-net) führt die Bergwertung der D-Tour bislang hauchdünn an. | Foto: Cor Vos
"Ich habe die Karten so lange wie möglich in der Hand gehalten und zum Schluss das Blatt gespielt, das ich auf der Hand hatte. Ja, und heute schauen wir. Neuer Tag, neues Glück. Wieder ein harter Parcours", so Rutsch, der sich auch etwas ärgerte, dasss durch die Flucht vom Vortag und den Sturz von Georg Zimmermann im Etappenfinale die Gesamtwertungs-Ambitionen seines Teams davongeschwommen sind. Da war das Voting durch die Fans als Gewinner des im Rennen aber nicht zu tragenden "Community Jerseys" nach der Etappe nur ein kleiner Trost.
Gegenüber radsport-news.com war sich Heidemann sicher, dass sein ehemaliger Trainingskumpan Rutsch trotzdem wieder angreifen wird. Er fürchtete schon am Freitagabend im Etappenziel, er werde ihm das Bergtrikot wegnehmen. "Da hat er nicht so gut geschlafen heute Nacht", antwortete der Intermarche-Profi aber am Morgen danach im Gespräch mit RSN lachend, um Heidemann dann zu beruhigen: "Nee, ich lasse Miguel in Ruhe. Unser primäres Ziel ist, wie gesagt, der Tageserfolg."
Ganz und gar nicht wird Heidemann von Dorn in Ruhe gelassen, der sich auf Ausreißversuche spezialisiert hat und über den Heidemann gegenüber RSN bereits sagte, dass der Bike-Aid-Fahrer im Sprint um die Punkte stärker sei als er selbst. "Ja, das macht mir auch einfach Spaß, also vorneweg zu fahren und das Rennen so ein bisschen zu entertainen. Um die Wertungen zu sprinten, liegt mir. Ich habe ja auch bei der Türkei-Rundfahrt schon mal das Bergtrikot gewonnen, bei anderen Rundfahrten auch, und ich glaube, dass es das ist, was mir am meisten entgegenkommt", erklärte der Bike-Aid-Fahrer radsport-news.com
Vinzent Dorn (Bike Aid) will Miguel Heidemann das Bergtrikot auf jeden Fall noch abnehmen. | Foto: Cor Vos
Es wird gleich zu Beginn der 3. Etappe in Richtung Kassel spannend: Die drei Bergwertungen des Tages befinden sich innerhalb der ersten 100 Kilometer. Sollten die nicht die Entscheidung bringen, gibt es am letzten Tag nur noch eine Chance auf Punkte in Johannashall, der einzigen Bergwertung der Schlussetappe schon nach 16,7Kilometern.
"Ich könnte mir auch vorstellen, dass es morgen nach 16 Kilometern auf der Etappe zum großen Showdown kommt und dass heute die Bergwertungen an irgendjemanden gehen, der auf die Gesamtwertung fährt", hält Dorn es auch für möglich, dass Heidemann und er heute gar nicht zum Zug kommen, wenn die Topfavoriten vom Start weg ernst machen.
Jonas Rutsch zeigt beim Sign-On vor dem Start der 3. Etappe das 'Community Jersey' der Deutschland Tour auf der Bühne. | Foto: Cor Vos
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