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20.08.2025 | (rsn) – Der Auftakt der Deutschland Tour 2025 hat so manche Geschichte erzählt: Der Norweger Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) schwang sich im Prolog zum Sieger auf, John Degenkolb (Picnic – PostNL) feierte nach schwerer Verletzung sein Comeback. Im Mittelpunkt waren auch die Brüder Niklas (Visma – Lease a Bike) und Timo Behrens. Letzterer als Gastfahrer für Alpecin - Deceuninck am Start: Zwei verschiedene Teams – und doch eine Verbindung, die nicht enger sein kann.
Für den um zwei Jahre älteren Timo (23) war es ein Tag der Premieren. Zum ersten Mal bei der Deutschland Tour am Start, zum ersten Mal in den Genuss eines Prologes kommen – und das in einem Feld, welches mit Namen wie Jonathan Milan (Lidl – Trek), Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) und Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) bespickt ist. "Ich war sehr aufgeregt", gestand der Bremer gegenüber radsport-news.com nach seinem 91. Platz in Essen. "Mit meiner Power war ich zufrieden, an den Kurven lässt sich noch arbeiten. Aber dafür sind wir hier, um uns zu entwickeln.“
___STEADY_PAYWALL___Niklas Behrens (Visma - Lease a Bike) hat mehr Erfahrung als sein Bruder, dazu zählt unter anderem ein Auftritt bei Paris-Roubaix. | Foto: Cor Vos
Angesichts des Ergebnisses sei er wahrlich nicht enttäuscht – vielmehr nimmt er das Abenteuer Deutschland Tour rundum als Chance wahr. "Meine Ziele sind, viel von dem Team mitzunehmen, zu lernen und einen guten Helferjob zu erledigen.“ Sein prominentester Teamkollege auf der Tour durch sein Heimatland hört auf den Namen Kaden Groves, vom Australier kann sich der ehemalige Triathlet, der erst 2024 in den Radsport gewechselt war, sicherlich den ein oder anderen Kniff abschauen. Und dann gibt es da ja noch seinen Bruder.
Angesichts des Altersunterschiedes mag es eine ungewohnte Rollenverteilung sein, aus den Aussagen ist jedoch nur der Stolz auf den jeweils anderen zu vernehmen. "Aktuell ist mein Bruder Niklas noch ein Ticken besser, er hat auch viel mehr Erfahrung gesammelt“, führte Timo aus und bezog sich dabei unter anderem auf den famosen Titeltriumph von Niklas bei der U23-Weltmeisterschaft 2024 in Zürich. "Er ist der kleine Bruder, der mein großes Vorbild ist.“
Das "große Vorbild" im Regenbogentrikot bei der WM | Foto: Cor Vos
Erst jener Erfolg in der Schweiz hatte Timo den letzten Ansporn gegeben, den Sprung in den Radsport zu wagen – womit er ein Familienkapitel auf höchstem sportlichem Niveau aufschlug. "Im Training bei Intervallen macht es viel Spaß, sich zu messen. Ohne ihn wäre ich nicht auf diesem Leistungsstand“, hob er hinsichtlich der familieninternen Duelle hervor. Diese seien aber stets ein spannender Schlagabtausch, dominant sei keiner der beiden. "Wer von uns als Kind immer der Bessere war, kann ich nicht so genau sagen“, so Niklas. "Von den Ergebnissen wahrscheinlich ich, bei den Werten hat er ähnliche Talente. Jetzt muss er ein paar Erfolge erzielen. Wenn wir gegeneinander fahren, sind das immer geile Duelle.“
So wurden aus zwei Einzelstarts auf einer kurzen Runde durch Essen mehr als nur Zahlen in einer Ergebnisliste. Es war ein Prolog auch für ihre gemeinsame Geschichte: Zwei Brüder, die sich gegenseitig antreiben – mal Schulter an Schulter im Training, mal Konkurrenten auf der Strecke.
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