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19.08.2025 | (rsn) – Bei einem 3,1 Kilometer langen Zeitfahren und vier Flachetappen ist wohl klar, dass der Sieger der 40. Deutschland Tour ein Sprinter sein wird. Die Zuschauer dürfen sich zwar auf den ersten Auftritt von Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) nach seinem dritten Platz bei der Tour de France freuen, der 24-Jährige wird bei der diesjährigen Austragung aufgrund des Parcours aber wohl keine Rolle spielen.
Ganz oben auf der Liste der Favoriten prangt der Name des Sprinters, der letztes Jahr drei der fünf Tagesabschnitte für sich entschieden hatte: Jonathan Milan (Lidl – Trek). Der Weltrekordhalter und amtierende Weltmeister über die 4000 Meter findet eine Prologdistanz nach Maß vor – und obwohl er in Hamburg ein DNF produzierte, sollte seine Form ausreichen, um an den anderen vier Tagen an den wenigen und leichten Hügeln nicht abgehängt zu werden.
Auf der Zielgerade wird er sich aber mit anderen ganz schnellen Männern messen müssen. Allen voran zu nennen ist wohl Matthew Brennan (Visma – Lease a Bike). Der gerade 20 Jahre gewordene Neoprofi hat schon elf Saisonsiege auf dem Konto. Zuletzt überragte er bei der Polen-Rundfahrt (2.UWT) die Konkurrenz in einem bergaufführenden Finish um Längen. Zeitfahren ist dem Briten auch nicht fremd und so steht teamintern bei der D-Tour mit Superstar dem Superstar in der Mannschaft, Wout van Aert, mindestens auf gleicher Höhe.
Eine schnelle Doppelspitze stellt auch Red Bull – Bora – hansgrohe auf. Danny van Poppel ist normalerweise der Anfahrer für Jordi Meeus, doch spätestens seit seinem nationalen Titel hat der Niederländer auch wieder eigene Ambitionen, die er zuletzt als Fünfter in Hamburg unterstrich. Meeus wurde dort nur 118., muss bei der Deutschland Tour aber weniger Hügel fürchten. Im Sprint ist der Belgier im Normalfall weiterhin die Nummer eins.
Auch Uno-X Mobility kommt mit zwei Optionen in die Bundesrepublik. Altstar Alexander Kristoff wurde teamintern zwar etwas der Rang abgelaufen, beim Arctic Race of Norway (2.Pro) schlug er aber nochmal zu. Auch Sören Waerenskjold war bei der Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gerade erst im Sprint erfolgreich. Im Gegensatz zu Kristoff ist der 25-jährige Omloop-Sieger auch als sehr guter Zeitfahrer bekannt; 2022 wurde er in dieser Disziplin schließlich noch Weltmeister der U23.
Ein echter Prologspezialist ist Maikel Zijlaard (Tudor). Letzte Saison entschied der Niederländer den Auftakt der Tour de Romandie (2.UWT) für sich. Die Hügel der D-Tour stellen für ihn keine Gefahr da, aber auf der Zielgerade wird er sich – auch wenn der 26-Jährige durchaus schnell ist – wohl eher anderen unterordnen müssen. Neben Milan und Brennan ist Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) der nominell beste Sprinter des Feldes. Bei der Tour klappte es auf der Zielgerade nicht nach Wunsch, dafür gewann er als Ausreißer. Nach der Frankreich-Rundfahrt setzte es beim Circuit Franco-Belge (1.Pro) und in Hamburg DNFs. Der Australier ist eine Wundertüte.
Bessere Formnachweise können Luke Lamperti (Soudal – Quick-Step) und Matteo Moschetti (Q36.5) vorlegen. Der US-Amerikaner war der Beste des Auftaktes der Czech Cycling Tour (2.1), der Italiener sprintete bei der Burgos-Rundfahrt (2.Pro) zu einem Etappensieg; seinem fünften Erfolg der Saison. Auf seinen ersten dieses Jahres wartet noch immer der beste deutsche Sprinter der letzten Jahre: Phil Bauhaus (Bahrain Victorious). Beim 31-Jährige wollte es mit dem Jubeln 2025 noch nicht klappen, unter die besten Zehn spurtete er dagegen schon 13 Mal.
Gar kein Top-Ten-Resultat kann John Degenkolb (Picnic – PostNL) vorzeigen. Das ist aber kaum verwunderlich, denn am 6. April stürzte er bei der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) so schwer, dass er bis jetzt außer Gefecht gesetzt war.
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