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15.08.2025 | (rsn) – Einen Tag nachdem es die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) bereits berichtet hatte, ist auch vom Team Red Bull – Bora – hansgrohe nun die offizielle Bestätigung da: Florian Lipowitz wird, dreieinhalb Wochen nachdem er bei der Tour de France auf dem Podium in Paris gestanden hat, bei der Lidl Deutschland Tour an den Start gehen. Die beginnt am kommenden Mittwoch mit einem Prolog in Essen und endet am 24. August in Magdeburg.
Teil der Bekanntgabe war zwischen den Zeilen bei der Nennung des weiteren Rennprogramms aber auch noch eine andere Andeutung, die sich radsport-news.com anschließend vom Team als Fakt hat bestätigen lassen: Lipowitz fährt nicht zu den Weltmeisterschaften in Ruanda (21.-28. September). Das schließt der Rennstall, der im Falle einer Nominierung durch German Cycling eine Freigabe erteilen müsste, aus. Auch die EM eine Woche später in Frankreich steht nicht zur Debatte.
Gründe für den WM-Verzicht gibt es wohl mehrere. Unter anderem wäre eine richtig gute Vorbereitung nicht möglich, und die bräuchte es für den Kampf ums Regenbogentrikot. Nur zum Mitfahren würde ein Tour-Dritter schließlich nicht zu Weltmeisterschaften fahren. Außerdem birgt die Reise gesundheitliche Langzeitrisiken und würde noch Impfungen nötig machen.
Nach der D-Tour stehen noch fünf weitere Renntage auf dem Programm für den 24-Jährigen: die beiden WorldTour-Eintagesrennen in Kanada am 12. und 14. September, der GP Québec und der GP Montréal, wo übrigens die Weltmeisterschaften 2026 stattfinden – sich dort schon mal umzuschauen, ist also auch mit Weitblick wohl keine schlechte Idee.
Anschließend folgt im Oktober ein italienischer Block zum Saisonabschluss: Giro dell'Emilia (1.Pro / 4.10.), Tre Valli Varesine (1.Pro / 7.10.) und das letzte Monument der Saison, Il Lombardia (11.10.). Dass es sich dabei um fünf Eintagesklassiker handelt, ist natürlich kein Zufall: Gerade an seinen Fähigkeiten bei explosiven Klassiker-Rennverläufen will Lipowitz für die Zukunft arbeiten.
Zunächst aber geht es zum ersten Mal für Lipowitz zur Deutschland Tour, und damit vor die Haustüren der Fans, die ihn bei der Tour de France angefeuert haben. "Für jeden deutschen Fahrer sind die Rennen in Deutschland etwas Besonderes. Und für mich ist es in diesem Jahr noch einmal ganz besonders: Bei der Tour de France waren so viele deutsche Fans an der Strecke – da bin ich gespannt, was nächste Woche los ist", wird Lipowitz in der Pressemitteilung zu seinem D-Tour-Debüt zitiert.
"Ich war zwei Wochen im Urlaub. Für mich wird die Deutschland Tour der Einstieg in den nächsten Saisonblock", blickte er voraus und deutete an, dass man nicht den Gesamtsieg von ihm erwarten sollte – zumal richtig lange Anstiege in diesem Jahr fehlen.
"Das Profil liegt eher unseren Sprint- und Klassikerspezialisten – mit Jordi (Meeus), Danny (van Poppel) und Laurence (Pithie) sind wir für alle Etappen top aufgestellt. Aber ich will den Jungs jetzt etwas zurückgeben und ihnen helfen, Erfolge einzufahren", so der 24-Jährige mit Blick auf drei seiner Teamkollegen, die ihn bei der Frankreich-Rundfahrt im Juli unterstützt hatten.
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