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19.07.2025 | (rsn) – Hohe Wellen schlägt derzeit in Belgien eine Absichtserklärung zwischen dem WorldTour-Rennstall Intermarché - Wanty und dem Zweitdivisionär Lotto über die Gründung eines gemeinsamen Teams. Darüber berichteten zuerst flämische Medien, darunter Sporza, ehe die Fahrer davon erfuhren.
“Sporza weiß mehr als wir. Das ist schade“, sagte Arnaud De Lie (Lotto) im Ziel des Bergzeitfahrens der Tour. Auch Teamkollege Lennert Van Eetvelt war nicht amüsiert. “Ich wusste überhaupt nichts davon. Mehr kann ich dazu nicht sagen“, sagte er nach der Etappe.
Brent Van Moer, der auf dem Weg zu Q36.5 scheint, wollte die bevorstehende Fusion nicht näher kommentieren. Der Belgier begrüßte aber die Pläne. “Meiner Meinung nach braucht man mindestens 20 Millionen Euro, um an der WorldTour teilzunehmen. Keines der beiden Teams hatte das, und in den letzten Jahren war es nicht einfach, ein komplettes WorldTour-Programm zu organisieren. Daher halte ich die Fusion für eine gute Entscheidung.“
Wie Van Moer weiter erzählte, seien die Fahrer, die noch über 2025 hinaus einen Vertrag hätten, am Donnerstag über die Fusion informiert worden. “Das war für uns eine kleine Überraschung, obwohl jetzt mehr klar ist. An sich ändert sich für die Fahrer, die nächstes Jahr noch einen Vertrag mit Lotto haben, nicht viel“, meinte er.
Nach Angaben von Sportdirektor Dimitri Claeys seien auch die Intermarché-Fahrer und Mitarbeiter am Donnerstag informiert worden – die Mitarbeiter zunächst sogar während der Etappe im Auto. “Die Fahrer wurden nach dem Zieleinlauf informiert. Es gab einige Diskussionen darüber, aber wir haben die Fassung bewahrt. Wir konzentrieren uns weiterhin auf den sportlichen Aspekt“, sagte der Belgier zu Sporza. Wie Van Moer äußerte sich auch Claeys letztlich positiv zu den jüngsten Entwicklungen. “Es gibt etwas, worauf man sich freuen kann. Es ist kein Geheimnis, dass wir ein Budget gesucht haben, und das wird nun erhöht. Das verheißt nur Gutes für die Zukunft“, sagte Claeys.
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