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31.03.2025 | (rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt. Kürzlich, Mitte März, feierte Wiebes ihren 26. Geburtstag. Und noch kürzlicher, gestern, ihren 100. Sieg. Ihre erfolgreiche Titelverteidigung bei Gent-Wevelgem (1.WWT) war nach Mailand-Sanremo und Brugge-De Panne der dritte Erfolg bei einem WorldTour-Rennen in Serie. Und überhaupt: ein Meilenstein.
Einer, den noch nicht allzu viele Frauen erreicht haben. Ihren Landsfrauen Marianne Vos, Annemiek van Vleuten und Kirsten Wild ist das gelungen, dazu den beiden Deutschen Ina-Yoko Teutenberg und Judith Arndt. Dazu noch der Französin Jeannie Longo. Zumindest sind sich bei diesen Namen die großen Datenbanken einig. Im noch nicht lange minutiös genau dokumentierten Frauenradsport mag hier und da auch mal etwas unter den Tisch gefallen, die Liste vielleicht noch etwas länger sein. Trotzdem aber zeigt es: Wiebes gehört schon jetzt zu den fleißigsten Siege-Sammlerinnen aller Zeiten.
Die Statistiken zu den 100 Siegen von Lorena Wiebes jedenfalls sind ausgefeilt und umfangreich. Eingefahren für die drei Teams Parkhotel Valkenburg, DSM und SD Worx, ist mehr als jeder zweite Sieg (54) einer auf der WorldTour gewesen. Ob in Eintages- oder Etappenrennen, bei Klassikern, im Sprint oder in Zeitfahren, Wiebes hat fast überall gewonnen.
Was noch fehlt, sind ein WM-Titel und Olympiagold. Und eine Bergankunft. Während Letzteres eher schwierig werden dürfte, scheint der Rest – natürlich in Abhängigkeit vom Profil entsprechender Kurse – keinesfalls unmöglich zu sein. Die WM 2028 in Abu Dhabi beispielsweise dürfte sie sich schon rot markiert haben in ihrem Kalender.
Gewonnen hat Wiebes seit ihrem ersten Sieg 2018 in jedem Jahr mindestens vier Rennen. Jenes Debüt-Jahr und die verkürzte Corona-Saison 2020 ausgeklammert, sind es sogar mindestens zwölf pro Saison. Ihr persönlicher Rekord datiert bisher aus dem Jahr 2022 und steht bei 23 ersten Plätzen. Im laufenden Jahr sind es schon jetzt wieder sieben – eingefahren an gerade einmal zehn Renntagen.
Vom ersten bis zum 100. Sieg vergingen – die Statistiker haben nachgezählt – genau 2.509 Tage. Das macht etwa alle 25 Tage einen Sieg, die gut zweieinhalb Monate ohne Straßenrennen über den Winter herausgerechnet sind es statisch gesehen sogar nur etwa 20 Tage, bis Wiebes wieder zuschlägt. Am liebsten tut sie es in Belgien (36 Siege) und in ihrer niederländischen Heimat (18), aber auch in Luxemburg, Weißrussland oder Norwegen hat sie schon gewonnen.
100 Siege in knapp sieben Jahren sind eine Menge. Doch unter Beibehaltung dieser Quote müsste sie nochmal gut zehn Jahre so weitermachen, um Marianne Vos zu erreichen. Die steht aktuell bei 255 Siegen und damit fern von jedem anderen greifbaren Referenzwert.
So oder so sind 100 Siege eine beeindruckende Leistung. Einkalkuliert hat sie die Erfolgsfrau aber offenbar auch ziemlich sicher. "Es ist eine besondere Woche für mich mit drei WorldTour-Siegen in Folge. Ich habe mir nicht so viele Gedanken über den 100. Sieg gemacht oder darüber, wann er stattfinden würde", sagt sie in Wevelgem. "Aber nach Brugge-De Panne wurde es ein bisschen mehr zu einer Sache. Ich hätte nie erwartet, diesen Meilenstein so früh in meiner Karriere zu erreichen, aber es macht mich natürlich sehr stolz."
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