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23.03.2025 | (rsn) – Lange musste das Team Unibet - Tietema Rockets auf den ersten Saisonsieg warten. Deshalb war die Freude besonders groß, als Lukas Kubis bei der Cholet Aggro Tour endlich den ersehnten Erfolg einfahren konnte, obwohl er rund 30 Kilometer vor dem Ziel auf dem winkligen Zielkurs noch gestürzt war. Wie ihm erging es vielen, denn durch den Regen wurde das Finale zu einer Balanceübung, die viele Athleten nicht bestanden.
Nachdem der Slowakische Meister von seiner Mannschaft wieder ans Feld herangefahren worden war, setzte er sich wenig später mit Benjamin Thomas (Cofidis) ab. Mit Niklas Larsen (BHS – PL Beton) kam anschließend noch ein dritter Fahrer dazu. Eine sechsköpfige Gruppe mit unter anderem Paul Penhoët (Groupama – FDJ) und Matyas Kopecky (Novo Nordisk) schaffte den Anschluss dagegen nicht, denn durch den Untergrund und die Kurven konnte kaum schneller gefahren werden, als die Drei vorne es taten.
Auf den letzten Kilometern kam das Feld dem Führungstrio trotzdem immer näher. Nach dem Teufelslappen entschied sich Larsen dazu seinem Team und sich den Podiumsplatz retten zu wollen. Er setzte sich an die Spitze des Trios und hielt das Tempo hoch. In den Sprint konnte er deswegen nicht mehr eingreifen. Den gewann Kubis mühelos vor Thomas und Larsen. Im Feld war Andreas Stokbro (Unibet - Tietema Rockets) der Schnellste, er wurde Vierter vor Filippo Magli (VF Group – Bardiani CSF – Faizanè).
Bester Deutscher wurde Tobias Müller, der als Gastfahrer für Intermarché - Wanty startete, auf Platz 40.
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