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06.12.2024 | (rsn) – Der Deal ist endlich durch: Tom Pidcock wechselt von den Ineos Grenadiers zum ProTeam Q36.5. Das gaben der Schweizer Rennstall und der britische Multi-Disziplin-Profi am Freitagvormittag bekannt - zwei Tage nachdem der Abschied von Ineos offiziell geworden war. Pidcock hat beim Team des Südafrikaners Douglas Ryder einen Dreijahresvertrag unterschrieben.
"Das ist nicht nur ein Trikotwechsel, es ist der Anfang von etwas besonderem. Die Möglichkeit, mit einem Team, das wächst, mit unglaublichen Partnern und Marken zusammenzuarbeiten, motiviert mich. Ich kann nicht abwarten, zu sehen, was wir gemeinsam erreichen werden", wird der 25-Jährige zitiert. "Ich kenne die Herausforderung, die vor uns steht, um da hinzukommen, wo wir sein wollen. Aber es ist ein Abenteuer, auf das ich mich freue."
Das Team Q36.5 hat in seinen zwei Jahren des Bestehens als ProTeam bisher noch keine Grand Tour bestritten und gilt trotz großer Geldgeber im Hintergrund auch nicht als Top-Favorit auf eine Wildcard für Giro, Tour und Vuelta in der kommenden Saison.
Allerdings dürfte die Verpflichtung des Alpe d'Huez-Siegers von 2022 sowie zweifachen Mountainbike-Olympiasiegers die Chancen nicht nur darauf in Zukunft erhöhen. Auch bei anderen WorldTour-Rennen rückt das Team nun mehr in den Fokus – gerade bei den Ardennen-Klassikern. Pidcock gewann 2024 das Amstel Gold Race und war dort 2021 bereits Zweiter. Außerdem entschied der Cross-Weltmeister von 2022 in der Saison 2023 Strade Bianche für sich und wurde Zweiter bei Lüttich-Bastogne-Lüttich.
Ohnehin aber hat Q36.5, das auf Scott-Rädern fährt, den Briten offensichtlich nicht nur wegen seinen Qualitäten auf der Straße verpflichtet. "Mit seinem revolutionären, multidisziplinaren Ansatz, der Vielseitigkeit in den Mittelpunkt stellt, ist Tom die perfekte Verkörperung unserer eigenen Ansätze bei der Produktentwicklung", wird etwa Luigi Bergamo, Vorsitzender des Teams und Gründer der Radbekleidungsmarke Q36.5, zitiert.
Konkret erklärt, inwiefern Pidcock künftig aber auch im Cyclocross oder Mountainbiken weiter aktiv sein wird, hat das Team in seiner Mitteilung zur Vertragsunterzeichnung aber noch nicht. Auch Pidcock selbst nannte noch keine Ziele.
"Ich liebe Radrennen und freue mich darauf, das wieder zur Priorität zu machen", sagte er allgemein und setzte damit auch einen kleine Anmerkung im Bezug auf seine schwierigen letzten Monate, als er bei den Ineos Grenadiers unzufrieden war und offen Kritik an der Teamleitung übte. "Einem Team beizutreten, das an mich glaubt und meine Visionen von Erfolg teilt, macht das jetzt zu einem unglaublich wichtigen Schritt in meiner Karriere."
Vom Team noch nicht offiziell bestätigt ist, ob auch Pidcocks Trainer Kurz Bogaerts und sein Bruder Joseph Pidcock sich Q36.5 anschließen. Dass dies aber der Fall sei, berichten unterschiedliche internationale Radsport-Medien.
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