--> -->
15.11.2024 | (rsn) – Nachdem er aufgrund von Herzproblemen seine aktive Karriere im Juli 2023 abrupt beenden musste, wechselte Sep Vanmarcke noch während der Saison bei Israel – Premier Tech in die Sportliche Leitung. Nun hat sich der mittlerweile 36-jährige Belgier dazu entschlossen, auch diesen Posten zu räumen und sich aus dem Profiradsport zurückzuziehen. Wie sein Team mitteilte, wolle Vanmarcke künftig mehr Zeit mit seiner Familie verbringen und andere Projekte verfolgen. Um welche es sich dabei handele, scheint noch offen.
“Die letzten anderthalb Jahre waren eine Achterbahnfahrt“, wurde der frühere Klassikerspezialist zitiert. “Ich bin vom Profi-Radsportler zum Sportdirektor aufgestiegen, nachdem bei mir Herzprobleme diagnostiziert wurden, und es war immer schwer zu akzeptieren, auf diese Weise aufhören zu müssen. Ich habe versucht, der beste DS (Directeur Sportif, d. Red.) zu sein, der ich sein konnte, aber ich brauche mehr Freiraum und habe das Bedürfnis, eine Weile langsamer zu machen, etwas Zeit mit meiner Familie zu verbringen und neue Ziele im Leben zu finden.“
Vanmarcke wurde im August 2009 beim belgischen Zweitdivisionär Topsport Vlaanderen Profi und entwickelte sich nach seinem Wechsel in die WorldTour, wo er für die Teams Garmin, Belkin und den Garmin-Nachfolger EF fuhr, zu einem der weltbesten Spezialisten für die nördlichen Frühjahrsklassiker. Die ganz großen Hoffnungen seiner Landsleute konnte Vanmarcke aber nicht erfüllen, zumal er durch Verletzungen und Erkrankungen immer wieder zurückgeworfen wurde.
So sollte gleich der erste Profisieg auch der bedeutendste in seinen rund 14 Jahren als Berufsradfahrer bleiben: 2012 gewann Vanmarcke den Omloop Het Nieuwsblad vor Top-Favorit Tom Boonen, als dessen Nachfolger er danach bereits gehandelt wurde.
Zwar ließ er in der Folge immer wieder sein Ausnahme-Talent aufblitzen, etwa als Zweiter bei Paris-Roubaix 2013 oder zweimaliger Dritter der Flandern-Rundfahrt (2014, 2016). Zu einem weiteren Sieg bei einem der großen Klassiker oder gar einem Triumph bei einem der Monumente reichte es aber nicht. Im Jahr 2019 sorgte Vanmarcke mit seinem Sieg bei der Bretagne Classic nochmals für Furore, der vorletzte seiner neun Erfolge als Profi war allerdings auch der einzige in einem Rennen auf WorldTour-Niveau.
Nach einer kurzen, aber ebenfalls erfolgreichen Zeit als Sportdirektor – sein Team feierte 29 Saisonsiege, acht davon bei Rennen der höchsten Division - zog Vanmarcke nun offenbar die Reißleine. “Ich habe die schwierige Entscheidung getroffen, meine derzeitige Position bei Israel – Premier Tech aufzugeben. Ich bin sehr dankbar für die Chancen, die mir das Team gegeben hat, und noch mehr schätze ich das Verständnis, das sie dort für meine derzeitige Situation und Entscheidung haben. Ich werde das Team immer unterstützen und wünsche allen das Beste für die Saison 2025“, so Vanmarcke, dem vom israelischen Zweitdivisionär aber die Möglichkeit zu einer Rückkehr ausdrücklich gegeben wird.
“Sep war ein großartiger Fahrer und ein brillanter Sportdirektor. Daher sind wir traurig, ihn gehen zu sehen, haben aber den größten Respekt vor seiner Entscheidung, da wir wissen, dass es viel Mut erfordert, sich aus der Welt zurückzuziehen, die in den letzten Jahrzehnten sein Leben war“, erklärte General Manager Kjell Carlström und fügte an: “Ich kann mit Sicherheit sagen, dass Sep immer die Tür offen stehen wird, als Sportdirektor zu IPT zurückzukehren, sollte er entscheiden, dass dies der richtige Schritt für ihn ist.“
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach schwächeren Jahren schien Caleb Ewan wieder auf dem aufsteigenden Ast. Für sein neues Team Ineos Grenadiers gelangen dem Australier zwei frühe Saisonsiege, wobei der bei der Baskenla
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Seit 2018 in Innsbruck stellte Spanien keinen Straßenweltmeister mehr. Alejandro Valverde, der damals das Regenbogentrikot gewann, soll nun für Besserung sorgen. Der 44-Jährige hatte sein
(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Kapitel zwischen Caleb Ewan und Jayco – AlUla ist ein für allemal beendet. Der australische Sprinter, der 2024 nach fünf Jahren bei Lotto zu seinem Heimat- und ersten Profiteam zurü
(rsn) – Michel Heßmann wird künftig für das spanische Movistar Team fahren. Wie der WorldTour-Rennstall in einer Pressemitteilung erklärte, habe man sich mit dem 23-jährigen Deutschen auf einen
(rsn) - Mark Padun wird in der Saison 2025 nicht mehr im Feld zu sehen sein. Gegenüber der französischem Zeitung Ouest France nannte der 28-jährige Ukrainer “gesundheitliche Probleme“ als Grund
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet