--> -->
25.09.2024 | (rsn) – Seit den 1990er Jahren haben die Athletinnen und Athleten im Para-Cycling ihre eigenen Weltmeisterschaften, seit 2006 werden diese unter der Schirmherrschaft des Radsportweltverbandes UCI ausgetragen. Waren im vergangenen Jahr die Bahnwettbewerbe im Para-Cycling in das WM-Programm inkludiert, passiert dies nun auch erstmals auf der Straße - womit in Zürich vom 21. bis 29. September ein dichter Terminkalender an Rennen wartet.
Denn während die Straßen-WM sonst aus elf Rennen für 13 Goldmedaillen besteht, werden in der Schweiz nun ganze 66 Entscheidungen ausgetragen – allein 53 also im Para-Cycling. Das liegt daran, dass die Athletinnen und Athleten in 14 Leistungsklassen unterschieden werden, je nach ihren Behinderungen und Einschränkungen. Natürlich sind diese aber auch innerhalb der Klassen von Athlet zu Athlet und Athletin zu Athletin nicht identisch und so sorgt die Klassifizierung immer wieder für Diskussionen.
Das aktuelle Reglement gilt seit 2010 und ist für die UCI sowie auch das internationale Paralympics Komitee, welches für die Durchführung der Paralympischen Spiele alle vier Jahre verantwortlich ist, gleich.
Bei der Benennung der Klassen wird die höchste Beeinträchtigung mit der niedrigsten Ziffer bezeichnet. Somit gibt es für die im Handbike fahrenden Athletinnen und Athleten fünf Leistungsklassen (H1, H 2, H3, H4, H5) sowie auch für die auf Rennrädern fahrenden (C1 – C5). Sehbehinderte Athleten und Athletinnen hingegen sind auf Unterstützung angewiesen und sitzen mit einem Piloten auf einem Tandem, ihre Klasse hat die Bezeichnung B – ohne weitere Untergliederung. Für die Dreiradfahrer, die auf eine Gleichgewichtsunterstützung der beiden Räder angewiesen sind, gibt es zwei Einstufungen (T1 und T2).
In allen Kategorien werden sowohl Einzelzeitfahren als auch Straßenrennen ausgerichtet, für die Handbiker und Handbikerinnen gibt es bei der WM in Zürich am Eröffnungs-Samstag, dem 21. September, außerdem zusätzlich eine Mixed Staffel. Hier starten je drei Athletinnen und Athleten und wechseln sich Runde für Runde ab. Ihre Klassifizierung darf als Team eine gewisse Zahl nicht überschreiten, um zu verhindern, dass nur die am geringsten beeinträchtigten, dort fahren.
Die Straßenrennen werden teilweise von unterschiedlichen Klassen einer Kategorie gemeinsam ausgetragen – beispielsweise sind bei den Handbikerinnen alle fünf Klassen von C1 bis C5 gemeinsam unterwegs. Dabei unterscheiden sich die Klassen durch die Helmfarbe, um einen besseren Überblick zu ermöglichen – sowohl für Athleten und Athletinnen, aber auch für die Jury.
Während die Rennräder der C-Klassen sich optisch von den Rädern der Straßenprofis kaum unterscheiden, sind die Handbikes Liegeräder und werden nicht über die Beine, sondern über die Arme angetrieben. Bremse und Schaltung befinden sich somit an der Kurbel und die Anstiege müssen nur mit der Kraft der Arme absolviert werden. In der Kategorie T werden sogenannte Tricycles (Dreiräder) eingesetzt, mit einem Rad vorne und zwei Rädern hinten. Bei den Sehbeeinträchtigten kommen Tandems zum Einsatz.
21.9., 17:15 – 17:45 Uhr: MZF - Para Mixed Handbike (16,6 km / 42 hm)
22.9., 10:00 – 11:30 Uhr: EZF - Para Frauen B & C4-5 (29,9 km / 327 hm)
23.9., 12:15 – 14:15 Uhr: EZF – Para Männer B (29,9 km / 327 hm)
23.9., 14:45 – 17:30 Uhr: EZF – Para Männer C4-5 (29,9 km / 327 hm)
24.9., 11:00 – 15:30 Uhr: EZF – Para Frauen C1-3, H3-5, Männer C1-3, H1-5 (18,8 km / 36 hm)
24.9., 16:00 – 17:30 Uhr: EZF – Para Frauen H1-2, T1-2, Männer T1-2 (11,3 km / 13 hm)
25.9., 10:45 – 13:15 Uhr: Straße – Para Männer B (103,2 km / 1.350 hm)
25.9., 10:45 – 13:15 Uhr: Straße – Para Frauen B (84,7 km / 1.197 hm)
26.9., 9:00 – 10:15 Uhr: Straße – Para Männer H1-2, Frauen H1-5 (38 km / 308 hm)
26.9., 12:15 – 14:45 Uhr: Straße – Para Männer C3 (71,6 km / 1.052 hm)
26.9., 12:15 – 14:45 Uhr: Straße – Para Männer C4-5 (90,2 km / 1.248 hm)
27.9., 8:30 – 10:15 Uhr: Straße – Para Männer C1, C2 (62,7 km / 513 hm)
27.9., 10:00 – 12:00 Uhr: Straße – Para Männer T1-2, Frauen T1-2 (31,8 km / 257 hm)
28.9., 8:15 – 10:00 Uhr: Straße – Para Männer H3 (57,8 km / 726 hm)
28.9., 10:45 – 12:45 Uhr: Straße – Para Frauen C1-3 (56,5 km / 462 hm)
28.9., 10:45 – 12:45 Uhr: Straße – Para Frauen C4-5 (70,2 km / 829 hm)
29.9., 9:45 – 11:30 Uhr: Straße – Para Männer H4, H5 (57,8 km / 726 hm)
(rsn) – Die Straßen-Weltmeisterschaften in Zürich waren aus finanzieller Sicht ein Desaster. Wie der organisierende Verein Rad- und Para-Cycling-WM Zürich 2024 vermeldete, haben die Titelkämpfe
(rsn) – Sechs Wochen nach ihrem Tod ist der im Alter von 18 Jahren im WM-Straßenrennen der Juniorinnen bei den Weltmeisterschaften von Zürich verunglückten Muriel Furrer in einem Abschiedsgottesd
(rsn) – In Folge von heftigen Regenfällen, die in Kroatien viele Straßen unter Wasser setzten, haben die Organisatoren des CRO Race (2.1) in Kroatien die 5. Etappe verkürzen und den Start verschi
(rsn) – Eine Woche ist vergangen, seit Muriel Furrer im WM-Straßenrennen der Juniorinnen in der Abfahrt durch die Schmalzgruebstrasse im Wald hinunter nach Küsnacht gestürzt ist und sich dabei ei
(rsn) – Nach einer großartigen Vorstellung musste sich der Lette Toms Skujins am Ende des WM-Straßenrennens von Zürich im Sprint um die Bronzemedaille dem Niederländer Mathieu van der Poel gesch
(rsn) – Erstmals haben sich die Kantonspolizei Zürich und die zuständige Staatsanwaltschaft zum tödlichen Unfall der Schweizerin Muriel Furrer geäußert. Die 18-Jährige hatte sich im WM-Straße
(rsn) – Mit seinem Triumph im WM-Straßenrennen von Zürich hat Tadej Pogacar eine weitere Rekordmarke erreicht. Wie vor ihm nur Eddy Merckx (1974) und Stephen Roche (1987) ist es dem Slowenen gelun
(rsn) – Nach Olympia-Gold im Zeitfahren und im Straßenrennen träumte Remco Evenepoel auch vom weltmeisterlichen Double. Der erste Teil seines Vorhabens gelang dem Belgier, als er im Zeitfahren von
(rsn) – Tadej Pogacar und Remco Evenepoel hießen die großen Favoriten für das WM-Straßenrennen von Zürich. Dagegen wurden Titelverteidiger Mathieu van der Poel angesichts des schweren Kurses mi
(rsn) – Marc Hirschi war der große Hoffnungsträger der Schweizer Fans bei den Heim-Weltmeisterschaften in Zürich. Der 26-Jährige galt nach seinem überragenden Spätsommer mit sechs Siegen in 15
(rsn) – Bei seinem Sturz im frühen Stadium des WM-Straßenrennens hat sich Julian Alaphilippe die Schulter ausgekugelt. Das teilte sein Team Soudal – Quick-Sep noch am Sonntag mit. Der zweimalige
(rsn) – Statistisch war es nur die drittlängste Solofahrt im Straßenrennen der Männer aller Zeiten, aber das Feuerwerk, das Tadej Pogacar bei den Weltmeisterschaften in Zürich über die letzten
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch