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04.09.2024 | (rsn) – Das Team Red Bull – Bora – hansgrohe hat den britischen Aerodynamik-Spezialisten und ehemaligen Stundenweltrekordler Daniel Bigham verpflichtet. Der 32-Jährige, der zuletzt für den britischen Rennstall Ineos Grenadiers arbeitete, wird beim deutschen WorldTeam die Rolle des "Head of Engineering" einnehmen. Diese Position ist in der Struktur der Mannschaft von Geschäftsführer Ralph Denk und Sportchef Rolf Aldag neu geschaffen worden.
Bigham soll "im neuen Engineering-Team von Jonny Wale unterstützt werden, der mit Dan bei vielen Projekten zusammengearbeitet hat, darunter das HUUB Wattbike Bahnteam und die beiden Stundenweltrekorde von 2022", heißt es in der Bekanntmachung des Teams, und weiter: "In Zusammenarbeit mit den Teampartnern und Red Bull-Einheiten wie Red Bull Advanced Technologies wird sich das Engineering-Team auf die Optimierung aller Leistungsaspekte und die Integration innovativer Technologien in den Radsport konzentrieren."
Bigham hat in Oxford einst Motorsport engineering studiert und im Jahr 2012 auch schon beim Mercedes-Formel-1-Team reingeschnuppert. Später begann er seinen Fokus aber auf den Radsport umzulenken und gründete 2016 den WattShop, wo er Teile und Wissen in Sachen Aerodynamik anbot. 2018 hatte er großen Anteil am Gewinn des WM-Titels von Canyon – SRAM im Mannschaftszeitfahren in Innsbruck. Teamchef Ronny Lauke schickte ihn damals sogar mit seinen Fahrerinnen aufs Podium, weil er Bighams Arbeit als so essentiell für den Sieg einschätzte.
2019 gehörte Bigham selbst dann zur britischen Mixed-Staffel, die bei der Straßen-WM in Yorkshire Bronze holte, und über all die Jahre war er parallel auf der Bahn bereits erfolgreich. 2022 dann stellte er am 19. August in 55,548 einen Stundenweltrekord auf, nur um anschließend Filippo Ganna mit seiner Aerodynamik-Expertise dabei zu helfen, diesen Rekord am 8. Oktober auf 56,792 Kilometer hochzuschrauben.
Im selben Jahr wurde Bigham mit dem Vierer Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung und Vize-Europameister in der Einerverfolgung. Letzteres wiederholte er 2023, bevor 2024 der EM-Titel folgte. In der Mannschaftsverfolgung holte er gemeinsam mit Ethan Hayter, Charlie Tanfield und Ethan Vernon außerdem im August Olympia-Silber in Paris.
Parallel arbeitete Bigham neben Canyon – SRAM als "Performance Engineer" zunächst für den dänischen Radsportverband und ab 2022 für die Ineos Grenadiers, von denen er nun aber zu Red Bull – Bora – hansgrohe wechselt.
"Mit Dan und Jonny haben wir absolute Experten gewonnen, die Radsport- und Engineering-Kompetenz vereinen. Bei uns treffen Dan und sein neues Team auf das Top-Know-How unserer Partner wie Specialized einerseits und auf die innovativen Technologie-Einheiten von Red Bull andererseits. Diese Kombination ist einmalig in der Szene und sie verspricht enormes Potenzial", meint Red Bull – Bora – hansgrohe-Sportchef Aldag zur Verpflichtung von Bigham und Wale.
Bigham selbst erklärte: "In den letzten zehn Jahren habe ich das Leben eines Spitzensportlers mit meiner Leidenschaft, den Radsport durch Technologie voranzubringen, kombiniert. Nachdem ich auf dem Rad fast alles erreicht habe, wovon ich geträumt habe, bin ich nun bereit, mich voll der Unterstützung der nächsten Generation von Siegern zu widmen. Die Chance, die sich mir bei Red Bull - BORA - hansgrohe bietet, ist riesig. Es gibt kein anderes Team, das so viel Wissen, Können und Erfahrung in seinem Netzwerk vereint, und ich kann es kaum erwarten, dies zu nutzen."
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