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23.08.2024 | (rsn) – Wegen Auffälligkeiten in seinem Blutpass in den Jahren 2018 und 2019 wurde Robert Stannard vom Radsportweltverband UCI im August 2023 suspendiert und zehn Monate später rückwirkend für vier Jahre gesperrt. Die Strafe ist inzwischen abgelaufen und am 19. August ließ Bahrain Victorious den Australier bei der UCI für sein Aufgebot registrieren.
Einen Tag später äußerte sich 25-Jährige erstmals zu seiner Sperre, wobei Stannard unter anderem behauptete, dass die UCI keinen Beweis für ein Dopingvergehen geliefert habe, während er sich mit “logischen Erklärungen und wissenschaftlichem Beweis“ verteidigt habe.
Auf die Vorwürfe reagierte am Freitag die UCI mit einer Erklärung. Man sei “überrascht über den Inhalt“ und wolle gern “ein paar Punkte verdeutlichen“, steht dort zu lesen. Anschließend wird erläutert, dass das UCI-Doping-Tribunal Stannards Erklärungen verworfen habe, wogegen der Biologische Pass beweise, dass der Fahrer einen verbotenen Stoff oder eine verbotene Methode benutzt habe müsse.
Auch einer Stellungnahme von Bahrain Victorious wird in den Schreiben widersprochen. Das WorldTeam hatte behauptet, dass “nie spezifiziert wurde, ob dem Fahrer die Verwendung einer verbotenen Substanz oder Methode vorgeworfen wurde.“ Außerdem hatte der Rennstall von Manager Milan Erzen erklärt, dass “wir bei der Analyse unseres medizinischen Teams kein Fehlverhalten feststellen konnten“, eindeutig unzutreffend und irreführend.
Laut UCI sei diese Behauptung “offensichtlich falsch und irreführend“. Und weiter hieß es: “Es ist traurig, dass die UCI in eine Situation gebracht wurde, in der sie Aussagen eines UCI-WorldTeams zu einem so wichtigen Thema wie dem Kampf gegen Doping korrigieren muss“, ist in dem Bulletin abschließend zu lesen.
Mittlerweile hat Bahrain Victorious, das Stannard bis Ende der Saison 2026 unter Vertrag genommen hat, reagiert und das Statement von seiner Website entfernt.
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