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31.07.2024 | (rsn) – Auf den angekündigten Rückzug des Sponsors Dstny reagierte das belgische Lotto-Team mit demonstrativer Gelassenheit, In einer – allerdings nur in englischer Sprache – veröffentlichten Pressemitteilung hieß es: “Wir sind entschlossen, auf dem soliden Fundament, das wir heute haben, weiter aufzubauen.“
Bis auf Florian Vermeersch, der am Saisonende zum UAE Team Emirates wechseln wird, konnten alle Talente gehalten werden, wie General Manager Stéphane Heulot anmerkte: “Das war unsere oberste Priorität“, so der Franzose, der auch die bisherige Kooperation mit dem Co-Sponsor lobte: “Ich möchte auch betonen, dass hinter den Kulissen in den letzten zweieinhalb Jahren eine hervorragende Zusammenarbeit zu diesem Erfolg geführt hat.“
Damit setzte Heulot einen Kontrapunkt zu den jüngsten Meldungen, wonach es zu Problemen mit dem Co-Sponsor gekommen sei. Daan De Wever, Vorstandsvorsitzender von Dstny, etwa wurde von der Zeitung De Tijd mit den Worten zitiert: “Bei jeder Entscheidung – sowohl sportlicher als auch politischer Natur – wollten sie das letzte Wort haben. Die Kultur, der Stil und die Zusammenarbeit waren nicht das, was wir uns vorgestellt hatten.“
Dabei zeigte die Erfolgskurve seit dem Einstieg des Telekommunikationsanbieters zur Saison 2023 deutlich nach oben, Damals kam das Team im Jahresverkauf auf 21 Siege, in der laufenden Saison sind es bereits 16, darunter der Gesamtsieg von Lennert Van Eetvelt bei der UAE Tour, der Coup von Maxim Van Gils bei Eschborn-Frankfurt und vor allem der Etappensieg bei der Tour de France durch Victor Campenaerts.
Dem Verbleib der vom Belgischen Meister Arnaud De Lie angeführten jungen Garde stehen laut Wielerflits nun allerdings der Verlust bewährter Kräfte wie eben Campenaerts (Visma - Lease a Bike), Andreas Kron (Uno-X Mobility), Pascal Eenkhoorn (Soudal -Quick-Step), Sylvain Moniquet (Cofidis) und Thomas De Gendt (Rücktritt) bevor.
Zudem hätten weitere Fahrer nach einer früheren mündlichen Vereinbarung aufgrund der ungewissen finanziellen Zukunft des Rennstalls noch kein unterschriftsreifes Angebot vorliegen. Derzeit besteht das Aufgebot für 2025 aus 19 Profis, nicht dabei ist der Deutsche Johannes Adamietz, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft.
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