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29.06.2024 | (rsn) – Vor drei Jahren war der deutsche Frauenvierer in der Teamverfolgung auf dem Gipfel angekommen. Gleich dreimal unterboten Lisa Brennauer, Franziska Brauße, Mieke Kröger und Lisa Klein bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio den Weltrekord und holten die Goldmedaille sowie wenig später auch den Weltmeistertitel. Beim Abschied von Kapitänin Brennauer kam 2022 in München noch der Europameistertitel dazu.
Gut einem Monat vor den Bahnbewerben der Spiele von Paris gab bei der Lotto Thüringen Ladies Tour eine Reunion – und zwar mit Brauße, Kröger und Klein als Teilnehmerinnen sowie Brennauer als Fernsehkommentatorin. "Vor zwei Tagen war sogar noch Gudrun Stock hier, die auch lange Teil unseres Teams war. Es ist eine super Sache, den anderen Mädels auf die Beine zu schauen, wenn sie ihre Vorbereitung auf die Spiele absolvieren", erklärte Brennauer im Gespräch mit radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___Die im Augst 2022 zurückgetretene Allgäuerin hat ihre Ziele neu geordnet, ist wie ihre frühere Teamkollegin Stock nun Mutter und Trainerin beim Bund Deutscher Radfahrer (BDR). "Ich habe nun andere Ziele, aber ich freue mich immer noch, wenn ich die Medaille mal wieder rausziehe und betrachte. Dabei erinnere ich mich gerne zurück und kann natürlich auch nachempfinden, in welcher Phase die anderen nun stecken", berichtete die 36-Jährige.
Olympia-Kandidatinnen (v.l.): Lena Charlotte Reissner, Laura Süßemilch und Franziska Brauße bei den Deutschen Straßenmeisterschaften | Foto: Cor Vos
Ihren früheren Teamkolleginnen traut Brennauer auch in Paris viel zu: "Sie können auf den Erfolg zurückblicken und eigentlich entspannt an die Sache rangehen. Alles, was jetzt kommt, ist Bonus." Nach ihrer langen Karriere, in deren Verlauf die dreimal bei Olympischen Spielen startete, muss sich Brennauer erstmals nicht den Mühen einer Olympia-Vorbereitung unterziehen. "Ich vermisse es nicht, selbst am Start zu stehen, aber wenn ich jetzt die Bilder sehe, die Einkleidung und die Termine, die du vor den Spielen hast, kann ich mich total in diese Zeit hineinversetzen", so Brennauer.
Sie ist die Einzige aus dem Quartett, die in Paris nicht mehr dabei sein wird. Brauße, Kröger und Klein dagegen werden das Stammteam in der Verfolgung bilden, hinzu kommen Laura Süßemilch und Lena-Charlotte Reißner. "Olympiasiegerinnen bleiben wir eh für immer", unterstrich Brauße. Das Quartett von damals ist heute über eine Whatsapp-Gruppe, die passenderweise auch Olympiasiegerinnen heißt, noch regelmäßig im Kontakt miteinander.
Als einzige aus dem Goldvierer von Tokio wird die 2022 zurückgetretene Lisa Brennauer in Paris nicht mehr mit von der Partie sein. | Foto: Red Bull – Bora – hansgrohe
Die Erinnerungen von Tokio sind immer noch ein starker Antrieb für die deutschen Verfolgerinnen. "Wenn es im Training mal nicht so läuft, dann schaue ich mir unser Rennen wieder an", grinste Brauße und ihre Teamkollegin Kröger fügte an: "Das ist wirklich ein Geheimtipp. Wenn es mal nicht mehr geht, dann einfach auf YouTube "2021 Tokio Team Pursuit" eingeben und dann läuft es fast schon wieder von allein."
Gruppendynamik und das Zusammengehörigkeitsgefühl zählten damals zu den Stärken, die das Quartett vor drei Jahre an die Weltspitze brachten – und der Weltrekord aus dem Izu-Velodrome hat noch immer Bestand. "Wir haben heuer einiges probiert, aber am Ende bleiben wir bei der Erfolgsformel von Tokio", sagte Brauße und Kröger ergänzte: "Das Teamgefühl hat uns damals so stark gemacht, der Sieg hat uns noch mehr zusammengeschweißt. Wir wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können, wenn wir gemeinsam ein Ziel verfolgen."
Das verspricht begründete Hoffnung auf eine Medaille in Paris.
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