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12.01.2024 | (rsn) – Im März 2023 gab die Belgierin Shari Bossuyt (Canyon SRAM Racing) bei der 3. Etappe der Tour de Normandie eine positive Dopingprobe ab. Der Test schlug auf das Metabolit Letrozol an, ein Medikament, das bei der Behandlung von Brustkrebs eingesetzt wird. Bossuyt wurde nach ihren Einsätzen im Bahn Nations Cup in Milton, wo sie gemeinsam mit ihrer Teamkollegin Lotte Kopecky (SD Worx) das Madison gewann, von ihrem deutschen Team suspendiert und fuhr danach kein einziges Rennen mehr. Nun äußerte sie sich auf Instagram zu ihrem Fall.
"Ich bin ein 23-jähriges Mädchen, das ihr Hobby zufällig zum Beruf machen konnte. Ich bin keine Doperin und habe auch nie darüber nachgedacht. Ich werde das auch so lange wiederholen, bis eines Tages alles herauskommt", schrieb sie dort. Am 4. Dezember 2023 wurde ihr das Urteil der französischen Anti-Dopingbehörde AFLD mitgeteilt: zwei Jahre Sperre soll die Belgierin absitzen.
"Obwohl sie mir anerkannt haben, dass die Kontamination nicht vorsätzlich erfolgt ist", ergänzte Bossuyt, die ein verunreinigtes Lebensmittel, nämlich Milch, für den positiven Test verantwortlich macht. "Schon ein Glas mit 200 Milliliter kann zu positivem Urin führen", erklärte sie weiter.
"Dafür muss man kein Experte sein, um die Zusammenhänge zu sehen", sagte die Fahrerin. Doch die Verunreinigungsthese wurde von einem Experten der französischen Anti-Dopingbehörde, nach Bossuyts Angaben ein Professor namens Saugy, zurückgewiesen. "Womit ich nur auf Verdachtsmomenten hin für zwei Jahre gesperrt werden soll", beschrieb es die Belgierin.
Der Fall frustriert Bossuyt, die nach eigenen Angaben von den Behörden und Verbänden weder eine vernünftige Beratung erhalten noch Menschlichkeit gespürt habe. "Selbst Lebensmittel werden nicht auf Letrozol getestet. Als Sportler hat man also keine Kenntnis, ob das Mittel verwendet wird. Es ist halt in Europa verboten", schrieb sie weiter.
Bossuyt kann gegen das von der AFLD ausgesprochene Urteil Einspruch einlegen. "Dafür fehlt mir die Kraft oder das Geld. Ich habe das Gefühl, einen aussichtslosen Kampf führen zu müssen", berichtete sie und ließ in ihre Gefühlswelt blicken: "Mein Olympischer Traum wurde zerstört und ich muss jeden Tag mit dem Stempel einer Drogensüchtigen herumlaufen. Es ist unerträglich."
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