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15.10.2023 | (rsn) – Fem van Empel (Jumbo – Visma) war auch zum Weltcupauftakt in den USA nicht zu stoppen. In Waterloo profitierte die Vorjahressiegerin von einem technischen Fehler von Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) und fuhr danach souverän vor ihrer Landsfrau ihren zweiten Saisonsieg ein. Deren Teamkollegin Ceylin del Carmen Alvarado mit 1:51 Minuten Rückstand komplettierte das Podium. Die Kanadierin Maghalie Rochette (Canyon) fuhr ein starkes Finale und wurde vor der Britin Zoe Backstedt (Canyon – SRAM) Vierte.
Van Empel hatte schon in der Vorwoche den Cross in Beringen für sich entschieden. Und auch in Waterloo schien sie keine Probleme mit der Konkurrenz zu haben. “Ich weiß gar nicht, was passiert ist. Ich habe nicht beschleunigt und bin nur mein eigenes Tempo gefahren. Das war schon genug, um eine Lücke zu reißen“, sagte die 21-jährigen Niederländerin im Ziel-Interview. “Durch die Reaktion der Zuschauer habe ich auch etwas von einem Sturz bemerkt. Aber extra Gas gegeben habe ich deswegen nicht“, fügte sie an.
Nach ihren 16 Siegen inklusive dem WM-Titel droht den Zuschauern nach van Empels perfektem Start eine langweilige Crosssaison. “Daran glaube ich nicht. Nach der EM gönne ich mir ein paar Wochen Ruhe. Dann kann ich relaxen – ich fahre keine komplette Saison“, schränkte sie allerdings ein.
Pieterse hatte erst vergangene Woche den Gesamtweltcup im Mountainbike gewonnen. Bei ihrem ersten Saisonrennen auf dem Crossrad erreichte sie das Ziel mit 36 Sekunden Rückstand auf ihre große Rivalin des letzten Winters. In den gut 45 Minuten auf dem “neuen“ Arbeitsgerät hatte sie dennoch ihren Spaß. “Ich habe das Rennen wirklich genossen, schon allein wegen der US-amerikanischen Fans“, erklärte Pieterse. “Zu Beginn des Wettkampfs habe ich aber ein paar Fehler gemacht. Meine Crosstechnik hat mich da noch etwas im Stich gelassen“, lachte sie. “So hat Fem die Lücke gerissen – und ich habe sie danach nicht mehr schließen können.“
Fast spielerisch löste sich van Empel schon in den ersten Minuten des Rennens von ihren Konkurrentinnen. An einer ansteigenden Traverse kam Pieterse durch eine technische Meisterleistung dann aber nochmals an ihre Landsfrau heran. Alvarado hatte an jener Stelle Probleme, kämpfte sich aber zurück zum Spitzenduo, als ihre Teamkollegin das Tempo verschleppte. Backstedt und Bakker hatten eingangs der zweiten von fünf Runden jeweils zehn Sekunden Rückstand.
Als van Empel jedoch wieder den Druck erhöhte, fiel Alvarado wieder zurück. Pieterse stürzte darauf an der Treppe, so dass die Weltmeisterin allein weg war. An der ansteigenden Traverse rutschte Pieterse dann auch noch weg und verlor nun endgültig den Anschluss. Bei der nächsten Zieldurchfahrt lagen zwölf Sekunden zwischen der Ersten und der Zweiten.
In der Folge baute van Empel ihren Vorsprung beständig aus. Während U23-Wewltmeisterin Shirin van Anrooij (Baloise – Trek Lions) aufgab, kam Rochette im Kampf um Rang vier an Backstedt und Bakker heran und setzte sich in der vorletzten Runde von ihren Konkurrentinnen ab. Van Empel ging im Finale keine Risiken mehr ein und kam dennoch deutliche 36 Sekunden vor Pieterse ins Ziel.
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