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06.10.2023 | (rsn)- Als er Ende 2021 nach seinem Gesamtsieg bei der Rad-Bundesliga zu Lotto – Kern Haus wechselte, schien es, als ob Dominik Bauer auch der Sprung zu den Profis gelingen könnte. Doch viele Krankheiten warfen den mittlerweile 25-Jährigen zurück, so sich dass der mittlerweile für Saris Rouvy Sauerland fahrende Bauer nun dazu entschloss, seine Karriere Ende des Jahres zu beenden.
“Wahrscheinlich hat das eine oder andere Top-Ergebnis gefehlt. Ich denke, ich war auf einem guten Weg und war auch sehr motiviert. Leider hatte ich in den letzten zwei Jahren sehr viel Pech mit Erkältungen, was mich immer wieder zurück geworfen hat“, erklärte Bauer gegenüber radsport-news.com.
Die Entscheidung, nun die Karriere zu beenden, sei das Ende eines Prozess, wie Bauer anfügte: “Zuerst bin ich mit einer Erkältung in die Saison (2023) gestartet. Es folgten viele Trainingstage, an denen ich mich aufs Rad zwingen musste und einfach nicht mehr den Spaß am Radfahren hatte. Der Biss war einfach nicht mehr ganz da“, gab Bauer zu.
Als letztes Rennen seiner Karriere bestritt er am 3. Oktober den Münsterland Giro (1.Pro), bei dem er vorzeitig vom Rad steigen musste. “Ich habe die Zeit mit dem Team nochmal genießen können, während des Rennens aber ehrlich gesagt nicht. Windkante und schlechtes Wetter sind nicht mein Ding“, so Bauer.
Seine U23-Jahre absolvierte er von 2017 bis 2020 bei Dauner Akkon. In dieser Zeit wurde er Sechster bei Eschborn – Frankfurt U23 (1.2u) und Vierter bei den Deutschen U23-Straßenmeisterschaften. Bei Rund um Köln verpasste er als Elfter knapp die Top Ten. Gleich in seinem ersten Jahr in der Elite gewann Bauer die Rad-Bundesliga, es folgte der Wechsel zu Lotto – Kern Haus.
Bei den Koblenzern gelang Bauer mit dem vierten Gesamtrang bei der Tour of Rhodes (2.2) ein sehr guter Einstieg. Weitere Topergebnisse blieben wegen Erkrankungen dann aber aus. Zum Saisonende musste Bauer Lotto – Kern Haus wieder verlassen, weil die Equipe nur vier Fahrer im Aufgebot haben möchte, die nicht mehr zur U23-Klasse zählen. Und da Jakob Geßner, der Bergkönig der Deutschland Tour, seit dieser Saison ebenfalls nicht mehr der U23 angehört, war für Bauer kein Platz mehr im Aufgebot.
So schloss er sich Saris Rouvy Sauerland an und übernahm in einer sehr jungen Mannschaft die Rolle des Road Captain. Auf nationaler Ebene lief es auch sehr ordentlich, was etwa Rang zwei bei der Erzgebirgsrundfahrt unterstrich. International aber sprang kein nennenswertes Resultat mehr heraus.
“Sportlich gesehen war das Jahr für mich persönlich nicht so gut, dennoch hat es mir im Team sehr gut gefallen. Der Umgang und die Kommunikation zwischen Teamleitung, Sportlicher Leitung und Sportlern finde ich klasse. Nur nette Leute, mit denen man immer Spaß hatte“, lobte Bauer die Sauerländer.
Das Rad in die Ecke stellen wird er aber noch nicht. “Ich werde mit einem kleinen Team auf der Rundstrecke aktiv sein und ein paar Gravelrennen werde ich auch mal testen. Auf jeden Fall werde ich das machen, was mir Spaß macht“, schloss Bauer.
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