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01.10.2023 | (rsn) - Nach vielen zweiten Plätzen in den Bergwertung verschiedener Rundfahrten, zuletzt bei der Österreich-Rundfahrt (2.1), hat Jonas Rapp (Hrinkow Advarics) nun beim Cro Race (2.1) den Gesamtsieg in der Sonderwertung ins Ziel gebracht.
Auf der Schlussetappe war noch einmal eine Bergwertung der 3. Kategorie zu meistern. Hätte sich dort Michal Schuran (ATT Investments) die Maximalzahl von drei Punkten gesichert, hätte er Rapp von der Spitze verdrängen können. Doch am Ende gingen sowohl der Deutsche als auch der Tscheche leer aus, sodass Rapp die Bergwertung mit 35 zu 33 Zählern zu seinen Gunsten entschied.
"Wir wollten eine frühe Ausreißergruppe gehen lassen, die die Punkte wegschnappt. Während ich Manndeckung bei Schuran betrieben habe, hat der Rest des Teams das Geschehen in der Anfangsphase entsprechend mitkontrolliert", erklärte Rapp gegenüber radsport-news.com die Teamtaktik.
Allerdings wurde es zwischenzeitlich noch einmal kurz gefährlich, doch Rapps Mannschaft war zur Stelle. "Wir haben das direkt ausgebügelt. Da muss ich mich bei meinen Teamkollegen und besonders bei Jaka Primozic für die tolle Unterstützung bedanken", so der Kletterspezialist.
Für den hat der Gewinn des Bergtrikots einen hohen Stellenwert. "Nachdem ich in letzter Zeit oft Platz zwei in Bergwertungen belegt habe, bin ich ziemlich froh und stolz, dass es dieses Mal geklappt hat. Und zum Ende einer Saison mit vielen Höhen und Tiefen war es auch ein schöner Erfolg", so Rapp.
Bester Deutscher in der Tageswertung war wie am Vortag Tim Torn Teutenberg (Lidl - Trek), der als Achter über den Zielstrich fuhr. Sein Landsmann Tim Wollenberg (Santic - Wibatech) folgte auf Rang 14. Die gleiche Platzierung erzielte Wollenbergs polnischer Teamkollege Piotr Pekala in der Gesamtwertung der hochwertig besetzten Rundfahrt.
Dazu war der Österreicher Mario Gamper in der Gruppe des Tages unterwegs. "Wir sind heute gut gefahren", befand entsprechend Fabian Schormair, der Roadcaptain von Santic - Wibatech, gegenüber radsport-news.com. "Proci (Bartlomiej Proc) ist leider im Finale gestürzt und deshalb musste Tim etwas bremsen. Sonst wäre wohl noch mehr drin gewesen", ergänzte er.
Ohne Spitzenergebnis ging die Schlussetappe indes für die Maloja Pushbikers, der zweiten deutschen Mannschaft am Start, zu Ende. Sprinter Filippo Fortin musste sich beim Sieg von Campbell Stewart (Jayco - Alula) mit Rang 42 begnügen.
"Es lief für uns heute etwas unglücklich. Leider haben wir im Sprint nicht ganz zusammengefunden, da war sicher mehr drin", sagte Teamfahrer Patrick Reißig zu radsport-news.com und fügte an. "Trotzdem war es eine wichtige Erfahrung bei diesem hochkarätigen Feld."
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