Belgier feiert neunten Saisonsieg

Merlier beim GP Fourmies der schnellste Sprinter

Von Kevin Kempf

Foto zu dem Text "Merlier beim GP Fourmies der schnellste Sprinter"
Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) | Foto: Cor Vos

10.09.2023  |  (rsn) - Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) hat den 90. GP de Fourmies (1.Pro) gewonnen. Der Belgier setzte sich nach 197,6 Kilometern im Sprint vor seinem Landsmann Gerben Thijssen (Intermarché - Circus - Wanty) und dem Italiener Matteo Moschetti (Q36.5) durch und feierte seinen neunten Saisonerfolg.

Dahinter komplettierten der Norweger Alexander Kristoff (Uno-X) und der Franzose Paul Penhoët (Groupama - FDJ) die Plätze vier und fünf. Max Walscheid verpasste als bester Deutscher den Sprung in die Top Ten. Der Cofidis-Profi kam als 18. ins Ziel.

"Das Team ist großartig gefahren. Ich habe mich auch gut gefühlt und ging selbstbewusst zu Werke. Dies halt mir auch, als ich in dem verrückten Finale meine Teamkollegen verlor. Ich habe den Sprint früh eröffnet, hatte aber noch die Power, um es durchzuziehen", sagte Merlier.

So lief der GP de Fourmies:

Nachdem eine Flucht von Noa Isidore (CIC U Nantes Atlantique) und Simon Pellaud (Tudor) nach 30 Kilometern entschärft wurde, dauerte es 67 Kilometer bis zum nächsten nennenswerten Angriff. Dries de Bondt (Alpecin – Deceuninck), Enzo Paleni (Groupama – FDJ), Petr Kelemen (Tudor), Gage Hecht (Human Powered Health) und Maxime Jarnet (Van Rysel – Roubaix Lille Metropole) setzten sich maximal zwei Minuten vom Peloton ab. Rund 100 Kilometer vor dem Ziel wagte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) einen Konter, der aber nach wenigen Minuten vereitelt wurde.

Auf den letzten 25 Kilometern zerfiel die Spitzengruppe, wobei de Bondt als Letzter vor dem Feld blieb und erst zehn Kilometer vor dem Ziel eingeholt wurde. Rick Pluimers (Tudor) löste sich nun, doch der Niederländer konnte sich nicht lange vor dem Peloton behaupten. Dort bereitete Soudal – Quick-Step gemeinsam mit Jayco - AlUla und Uno-X den Sprint vor, in dem Merlier die besten Beine hatte.

Results powered by FirstCycling.com

Weitere Radsportnachrichten

11.09.2025Startzeiten des Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana 2025

(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw

11.09.2025Coquard bleibt bei Cofidis, Juul-Jensen verlängert mit Jayco

(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr

11.09.2025Nach Giro-Sturz: Brenner wollte Karriere beenden

(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne

11.09.2025Gall hofft für die letzten Vuelta-Tage auf bessere Beine

(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j

11.09.2025Pogacar äußert Verständnis für Ayusos vorzeitigen Abschied

(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm

11.09.2025Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic

10.09.2025Zeitfahren aus Sicherheitsgründen von 27,2 auf 12,2 km gekürzt

(rsn) – In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe auf 12,2 Kilometer gekürzt

10.09.2025Vingegaard: “Diese Tage muss man eben überstehen“

(rsn) – Kaum etwas gewonnen hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana. Im schweren Schlussanstieg konnte der Däne keinen Unterschied machen. Immerhin: Se

10.09.2025“Bora-Boys“ spielten numerische Überlegenheit clever aus

(rsn) – Der Gegenwind war im Ziel der 17. Etappe der Vuelta a Espana das große Gesprächsthema. Sechs der sieben Besten in der Gesamtwertung der Spanien-Rundfahrt blieben am Alto de El Morredero (1

10.09.2025Almeida: “Jonas hat nicht super ausgesehen, ich aber auch nicht“

(rsn) – Nach perfektem Teamwork hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana den ersten Tagessieg feiern können. Dafür sorgte der 21-jährige Italiener Giulio Pellizz

10.09.2025Highlight-Video der 17. Etappe der Vuelta a Espana 2025

(rsn) – Giulio Pellizzari hat seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den ersten Tagessieg bei der diesjährigen Vuelta a Espana beschert. Der 21-jährige Italiener entschied die 17. Etappe übe

10.09.2025Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 17. Etappe

(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • La Vuelta Ciclista a Espana (2.UWT, ESP)
  • Radrennen Männer

  • Turul Romaniei (2.2, ROU)