--> -->
17.08.2023 | (rsn) – Zum neunten Mal in seiner Geschichte nimmt der norwegische Zweitdivisionär Uno-X am Arctic Race of Norway (2. Pro) teil. Bisher sprangen beim Heimspiel in Narvik (2019) und Tromsö (2021) zwei Etappensiege durch den mittlerweile für Lidl – Trek fahrenden Markus Hoelgaard heraus. Im vergangenen Jahr ging Uno-X bei der Jagd auf Tageserfolge allerdings leer aus und auch in der Gesamtwertung spielte das Team keine Rolle.
Das soll bei der heute in Kautokeino im Nordosten an der Grenze zu Russland beginnenden 10. Ausgabe der Rundfahrt anders werden. “Wir haben uns sehr gut auf dieses Jahr vorbereitet und hoffen, die Wende zu schaffen“, sagte der Norweger Tobias Holland Johannessen, der bei der Tour de France auf vier Etappen in den Top Ten landete und nun Uno-X beim viertägigen Arctic Race anführen wird. “Ich fühle mich recht gut und hoffe, dass ich bei diesem Rennen meine ‘Tour-Beine‘ habe.“
“Letztes Jahr hatten wir großes Pech“, ergänzte sein Teamkollege Frederik Dversnes. “Einige Fahrer hatten mit Verletzungen zu kämpfen und Tobias hatte gerade eine Salmonelleninfektion überstanden. Deshalb war es nicht unser bestes Rennen. Wir hoffen, dass wir diesmal mehr Glück haben.“
Der aktuelle Norwegische Meister, bei der letztjährigen Ausgabe auf Rang 29 der Gesamtwertung bester Uno-X-Fahrer, trainierte zuletzt in der Höhe, um sich auf das Rennen vorzubereiten, zu dem sein Team mit einem aus sieben Norwegern und dem Dänen Jonas Gregaard bestehenden Aufgebot antritt.
Der aussichtsreichste heimische Fahrer trägt allerdings das Trikot von DSM – firmenich: Andreas Leknessund sicherte sich im vergangenen Jahr als zweiter Norweger nach Thor Hushovd, der 2013 die Premiere des Arctic Race gewann, die Gesamtwertung und zählt auch diesmal zum Kreis der Favoriten. Mit dazu gehören ebenfalls Fahrer wie Dylan Teuns (Israel – Premier Tech / Gesamtsieger 2017), Guillaume Martin (Cofidis), Odd Christian Eiking (Nationalmannschaft Norwegen) und eben Johannessen. Mit Martins Teamkollegen Simon Geschke findet sich nur ein deutscher Starter im Feld der 18 Teams, von denen sechs zur WorldTour zählen.
Die vier Etappen des Arctic Race 2023 führen über hügeliges Terrain und bieten kletter- und sprintstarken Fahrern beste Chancen. Im Finale des ersten Teilstücks geht es in Alta minimal bergan, so dass hier ein Sprinter den Sieg holen könnte. Die in Hammerfest endende 2. Etappe ist auf dem Papier leichter, doch laut Streckenplan wartet zwischen 1.500 und 500 Metern vor dem Ziel ein sieben Prozent steiler Anstieg, an dem Puncheure zur Attacke blasen dürften.
Das Klassement wird am Wochenende gemacht. Die 3. Etappe von Hammerfest nach Havoysund hält auf den letzten 35 Kilometern drei Anstiege bereit: zunächst den nach Kirkedalen (4,1 Km bei 5,2 %), gefolgt von dem nach Selvika (2,6 km mit 5,4 %) und schließlich der 2,2 Kilometer langen und im Schnitt zehn Prozent steilen Schlusssteigung.
Die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg fällt auf der Schlussetappe, die am Nordkap endet. Den erreichen die Fahrer über ein schweres Finale mit zwei relativ langen Anstiegen auf den letzten 25 Kilometern. Dabei geht es zunächst über 4,2 Kilometer bei 5,5 Prozent Steigung zum Skipsfjord. Dann folgt der Anstieg zum Vestfjordfjeller (3,1 km bei 7,4 %), wo sich eine letzte Chance zur Attacke bietet. Von der Bergwertung sind es noch sechs Kilometer bis zum Ziel.
Die Streckenkarte des Arctic Race of Norway | Foto: Veranstalter
(rsn) – Stephen Williams (Israel – Premier Tech) hat auf der abschließenden Königsetappe des 10. Artic Race of Norway (2.Pro) das Gelbe Trikot verteidigt und sich damit die Gesamtwertung der vie
19.08.2023Williams hat am 10-Prozent-Anstieg noch die meisten Reserven(rsn) - Stephen Williams (Israel - Premier Tech) hat die schwere Bergankunft am dritten Tag des Arctic Race of Norway (2.Pro) gewonnen. In der 2200 Meter langen und im Schnitt zehn Prozent steilen Sc
18.08.2023Gazzoli jubelt am zweiten Renntag nach seiner Dopingsperre(rsn) – Michele Gazzoli (Astana Qazaqstan) hat beim Arctic Race of Norway (2. Pro) seinen ersten Sieg bei den Profis eingefahren. Der 24-jährige Italiener setzte sich auf der 2. Etappe über 153,4
17.08.2023Arctic Race: Dainese tröstet DSM über Leknessunds Aus hinweg(rsn) – Alberto Dainese (DSM – firmenich) hat den Auftakt des 10. Arctic Race of Norway (2. Pro) für sich entschieden. Der Italiener setzte sich auf der 1. Etappe über 171 Kilometer von Kautokei
30.11.2022Arctic Race of Norway führt 2023 wieder zum Nordkap(rsn) – Zum zweiten Mal in der Geschichte des Arctic Race of Norway (2.Pro) endet eine Etappe am Nordkap. Wie die Organisatoren bei der Streckenpräsentation der 10. Ausgabe der Rundfahrt mitteilten
(rsn) – Die Ambitionen von Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) waren vor dem Jahr 2024 berechtigter Weise groß. Denn der Österreicher konnte auf eine erfolgreichste Saison zurückblicken,
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä