--> -->
05.08.2023 | (rsn) – Bereits seit dem Sommer köchelt die Gerüchteküche kräftig: Remco Evenepoel, dessen Vertrag bei Soudal – Quick-Step noch bis Ende 2026 läuft, stehe vor einem vorzeitigen Abschied. Konkret wolle vor allem Ineos Grenadiers den 23-jährigen Belgier verpflichten und sei dafür sogar bereit, den Rennstall von Manager Patrick Lefevere zu übernehmen, hieß es.
Zwar dementierte Evenepoel selber solche Meldungen mit deutlichen Worten. “Für mich gibt es keinen Grund, bei Soudal - Quick-Step unzufrieden zu sein. Lass es mich so sagen, da ist ein bisschen Blödsinn im Umlauf“, sagte der 23-Jährige. Nun aber hat ausgerechnet sein Vater den Gerüchten auf ziemlich unumwundene Art neue Nahrung gegeben.
Gegenüber der wallonischen Zeitung La Dernière Heure sagte Patrick Evenepoel in seiner Eigenschaft als Manager des Weltmeisters nämlich, er könne nicht garantieren, dass sein Sohn 2024 noch für Soudal - Quick-Step fahren werde. “Remco möchte nächstes Jahr um den Sieg bei der Tour kämpfen. Derzeit ist nicht sicher, ob dieses Ziel bei Soudal - Quick-Step realistisch ist“, so Evenepoel senior mit Blick auf die Helferriege bei Soudal – Quick-Step. Das Team ist vor allem auf die Klassiker und auf Etappenjagden bei den Rundfahrten ausgerichtet, auch wenn Teamchef Lefevere zuletzt schon einen Kurswechsel angekündigt hatte und in seiner jüngsten Kolumne bei Het Nieuwsblad die kurz bevorstehende Verpflichtung von Mikel Landa (Bahrain Victorious) mitteilte.
Diese Neuorientierung geht Evenepoels Vater offensichtlich nicht schnell genug. “Wir müssen erst einmal abwarten, wie sich die Mannschaft entwickelt. Remco möchte bleiben, allerdings unter der Bedingung, dass er nächstes Jahr bei der Tour konkurrenzfähig sein kann. Um gegen Vingegaard und Pogacar antreten zu können, muss das Team nicht nur einen, sondern vier oder fünf Schritte nach vorne machen“, forderte er indirekt weitere Verstärkungen für die großen Rundfahrten – wobei er aber nicht zu erwarten scheint, dass Lefevere diese Wünsche wird erfüllen können. “Derzeit ist es nicht sicher, ob dieser Ehrgeiz bei Soudal - Quick-Step realistisch ist. Vielleicht innerhalb von drei Jahren, aber Remco will schon nächstes Jahr dabei sein.“
Derzeit gebe es angeblich gleich mehrere andere Optionen, um den Traum vom Gelben Trikot schon beim Tour-Debüt 2024 wahr werden zu lassen: “Es besteht Interesse an Remco, ja, und nicht nur von Ineos. Ich hatte bereits Kontakt zu fünf großen Teams, drei davon sind sehr konkret“, erklärte Patrick Evenepoel. Und wie um möglicher Kritik an dem Verhalten zu begegnen, trotz eines gültigen Vertrags einen Wechsel seines Sohnes zu forcieren, fügte er an: “Das macht Sinn, solange Soudal - Quick-Step nicht garantieren kann, dass Remco nächstes Jahr um den Tour-Sieg kämpfen kann.“
Ebenfalls gegenüber Het Laatste Nieuws folgte prompt die Reaktion des Soudal-Teamchefs. “Mich schockiert das nicht besonders, aber es ist dumm von ihm“, sagte Lefevere. “Letzte Woche hat Remco selbst gesagt, dass mit diesem ‘Bullshit‘ Schluss sein muss. Knapp eine Woche später sagt sein Vater das Gegenteil. Die Familie Evenepoel sollte die Geigen besser aufeinander abstimmen.“
Sollte Evenepoel tatsächlich versuchen, seinen vorzeitigen Abgang zu erzwingen, seien die Folgen allerdings “unabsehbar – für ihn und für uns. Ich möchte nicht in seiner Lage sein. Wenn man seinen Vertrag nicht einhält, kommt das Gericht ins Spiel. Auch für unsere Sponsoren wäre das eine Katastrophe“, fügte Lefevere an.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach schwächeren Jahren schien Caleb Ewan wieder auf dem aufsteigenden Ast. Für sein neues Team Ineos Grenadiers gelangen dem Australier zwei frühe Saisonsiege, wobei der bei der Baskenla
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Seit 2018 in Innsbruck stellte Spanien keinen Straßenweltmeister mehr. Alejandro Valverde, der damals das Regenbogentrikot gewann, soll nun für Besserung sorgen. Der 44-Jährige hatte sein
(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Kapitel zwischen Caleb Ewan und Jayco – AlUla ist ein für allemal beendet. Der australische Sprinter, der 2024 nach fünf Jahren bei Lotto zu seinem Heimat- und ersten Profiteam zurü
(rsn) – Michel Heßmann wird künftig für das spanische Movistar Team fahren. Wie der WorldTour-Rennstall in einer Pressemitteilung erklärte, habe man sich mit dem 23-jährigen Deutschen auf einen
(rsn) - Mark Padun wird in der Saison 2025 nicht mehr im Feld zu sehen sein. Gegenüber der französischem Zeitung Ouest France nannte der 28-jährige Ukrainer “gesundheitliche Probleme“ als Grund
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu
(rsn) – Auf der 5. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) für klare Verhältnisse gesorgt. Die Titelverteidigerin aus den Niederlanden sicherte sich über 120,4 Kil
(rsn) – Als besonders sprinterfreundliche Rundfahrt war der Giro d`Italia noch nie bekannt. Auch die am 9. Mai in Albanien beginnende 108. Ausgabe dürfte wenig an diesem Ruf ändern. Mit ein wenig
(rsn) – Nicht zuletzt wegen seines Sieges bei der Famenne Ardenne Classic tritt Max Kanter (XDS – Astana) mit breiter Brust zu seiner vierten Italien-Rundfahrt an. “Es ist fürs Selbstvertrauen
(rsn) – Eines hat Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) seinen Rivalen im Kampf um den Gesamtsieg beim Giro d`Italia 2025 voraus: Keiner von denen, die ernsthaft für das Maglia Rosa in Fr