“Bin zuversichtlich, dass es bald weitergeht“

Adamietz: Zwangspause nach Corona-Infektion

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Adamietz: Zwangspause nach Corona-Infektion"
Johannes Adamietz (Lotto Dstny) | Foto: Cor Vos

20.03.2023  |  (rsn) – Zu gerne würde Johannes Adamietz (Lotto Dstny) aktuell im Rennsattel sitzen und Rennen wie die Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) bestreiten. Doch der Neo-Profi wird aktuell durch gesundheitliche Probleme in Folge einer Coronainfektion ausgebremst.

“Ich habe mich nach der Andalusien-Rundfahrt mit Corona infiziert. So war ich bei Strade Bianche und der Trofeo Laigueglia leider auch nicht in Form. Das war für mich schon ein herber Rückschlag, da ich gerade bei Strade Bianche gerne in Topform am Start gestanden hätte“, sagte Adamietz zu radsport-news.com.

Nach dem italienischen Doppelrenneinsatz Anfang des Monats setzte sich Adamietz aufgrund der bestehenden gesundheitlichen Probleme mit der Teamleitung zusammen, wo man gemeinsam beschloss, dass der Ulmer erstmal eine Rennpause einlegen sollte, um sich so vollständig von den gesundheitlichen Problemen erholen zu können.

Wann Adamietz wieder Rennen bestreiten kann, steht aktuell noch nicht fest. “Ich bin aber zuversichtlich, dass es bald wieder weitergehen wird“, peilt der Kletterer ein Comeback in absehbarer Zeit an. Nach seiner Zwangspause will Adamietz dann auch wieder an seine Leistungen vor seiner Erkrankung anknüpfen. Nachdem er zum Saisonstart beim Etoile de Besseges als Helfer des zweifachen Etappensiegers Arnaud De Lie im Einsatz war, stand danach die Andalusien-Rundfahrt auf dem Programm, in die er, wegen einer Erkältung, leicht geschwächt hineinging.

"Aber hintenraus habe ich gemerkt, dass ich in einem Feld von Weltklassebergfahrern eigentlich ganz gut mithalten kann und die Form in die richtige Richtung geht“, so Adamietz, der sich bei seinem neuen Team sehr wohl fühlt. "Und ich freue mich, Teil des Teams sein zu dürfen“, sagte er abschließend.

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