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11.03.2023 | (rsn) – Bei der am Sonntag beginnenden Tour of Taiwan (2.1) startet nicht nur mit den Maloja Pushbikers auch das letzte deutsche Kontinental-Team in die Saison. Mit Jonas Rapp (Hrinkow Advarics) gibt zudem ein weiterer Deutscher seinen Saisoneinstand.
Das Profil der fünftägigen Rundfahrt, mit einigen hügeligen Etappen dürfte sowohl Kletterspezialist Rapp, als auch Pushbiker Patrick Reißig entgegen kommen, während die dritte deutsche Klassementhoffnung für Taiwan, Johannes Adamietz (Lotto Dstny), seinen Start aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen musste.
Für Rapp stellt die Taiwan-Rundfahrt auch das Comeback nach einer mehrmonatigen Verletzungspause dar, nachdem er im letzten September bei der Besichtigung des Zeitfahrkurses der Friaul-Rundfahrt (2.2) schwer gestürzt war und sich dabei eine Muskelverletzung sowie Quetschungen und einen Knochenriss im Hüftbereich zugezogen hatte.
“Ich hatte seit Januar eine ganze gute Phase, in der ich viel trainieren konnte und wieder eine gute Form aufgebaut habe. Leider war ich dann Anfang März für eine Woche mit Fieber krank und bin jetzt erst wieder zwei Tage vor Abflug fit geworden“, berichtete Rapp gegenüber radsport-news.com.
Dennoch ist der Pfälzer optimistisch, in den kommenden Tagen gute Radrennen fahren zu können. “Ich denke, die Form sollte trotzdem ganz gut sein. Wir haben ein sehr starkes Team am Start und ich bin mir sicher, dass wir um den Sieg mitfahren können“, so Rapp selbstbewusst.
Jonas Rapp (li.) und die Teamkollegen von Hrinkow Advarics. Foto: Hrinkow Advarics
Pushbikers setzen den Fokus auf den Sprint mit Fortin
Vom Gesamtsieg träumt man bei den Maloja Pushbikers, das mit Philip Weber noch einen zweiten deutschen Fahrer an den Start schickt, nicht. Der Fokus liegt dabei vielmehr auf gute Etappenergebnisse mit Sprinter Filippo Fortin. “Wir sind hier mit einer starken Sprintermannschaft und freuen uns über jeden Massensprint. Da sehen wir unsere Chance“, meinte Reißig zu radsport-news.com.
Der 28-Jährige dürfte indes auf die schweren Etappen schielen. Dass ihm diese liegen, zeigte er im letzten Jahr mit Platz zwei bei der Erzgebirgsrundfahrt und Rang drei auf einer anspruchsvollen Etappe bei Belgrade Banjaluka. Zu hoch wollte Reißig die eigenen Ambitionen aber nicht hängen. “Alles neben den Sprintetappen ist recht unvorhersehbar. Da werden wir sehen, was die Beine hergeben“, sagte er.
Insgesamt freue er sich aber auf den Saisonstart in Taiwan. “Wir werden den Saisoneinstieg genießen, garantiert auch mit dem einen oder anderen Erfolg“, traut Reißig sich und seinen Teamkollegen einiges zu.
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