Embrace The World im Defektpech

Algerien: Traenckner fiel 600 Meter vor Schluss die Kette runter

Von Christoph Adamietz

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Das Team Embrace The World bei der Algerien-Rundfahrt | Foto: Team Embrace The World

10.03.2023  |  (rsn) – Im Gegensatz zu den Rennen in Europa herrscht bei der Algerien-Rundfahrt (2.2) mit 25 Grad und blauem Himmel bestes Radsport-Wetter. Zu einer lockeren Runde entwickelte sich die 119 Kilometer lange Etappe nach Batna allerdings nicht, bei starkem Wind kam es zu einigen Windkantenaktionen zu tun.

Am besten zurecht kam mit diesen Bedingungen Lokalmatador Yacine Hamza, der seinen zweiten Etappensieg bei der zehntägigen Rundfahrt herausfuhr. Für die Fahrer von Embrace The World sprang am Freitag kein Top-Ergebnis heraus. Der tags zuvor im Finale gestürzte Björn Traenckner hatte dieses Mal mit Defektpech zu kämpfen. “Mir ist 600 Meter vor dem Ziel die Kette runtergefallen und ich habe sie im Fahren nicht wieder draufbekommen“, erklärte er gegenüber radsport-news.com.

Sein Teamkollege Mario Boll fuhr in einer frühen Ausreißergruppe, wurde dann aber, nachdem das Feld auf der Windkante Fahrt aufgenommen hatte, mit seinen Begleitern wieder gestellt. Bei der nächsten Windkante landete Boll schließlich im Kies und im Finale sei er schließlich “zu grau gewesen“, um vorne reinfahren zu können, wie er gegenüber radsport-news.com berichtete.

So kamen die Fahrer von Embrace The World letztlich mit dem Feld ins Ziel. "Im Sprint konnten wir uns aber nicht positionieren“, wie Prologsieger Adrian Callies zu radsport-news.com sagte.

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