--> -->
17.02.2023 | (rsn) – Gegen Elisa Balsamo (Trek – Segafredo) war im Sprint am Ende der 1. Etappe der Volta Comunitat Valenciana (2.Pro) nichts zu machen. Doch nach den 119 Kilometern zwischen Valencia und Sagunt hatte auch die klar geschlagene Zweitplatzierte allen Grund zur Freude: Lotta Henttala (AG Insurance – Soudal Quick-Step) meldete sich nach einer 21-monatigen Rennpause eindrucksvoll im Peloton zurück.
"Ich wurde von Elisa Balsamo um ein ordentliches Stück geschlagen, aber ich bin glücklich über den zweiten Platz. Nach einigen Jahren war es wirklich schön, wieder im Feld zurück zu sein", schrieb Henttala auf Instagram nach dem Rennen. "Danke an das Team AG Insurance – Soudal Quick-Step für die Möglichkeit, dieses Comeback zu starten und danke auch an die besten Teamkolleginnen!"
Henttala, die viele wohl vor allem noch unter ihren Geburtsname Lepistö kennen, hatte im Mai 2021 bei der Burgos-Rundfahrt in Spanien ihr bislang letztes Profi-Rennen bestritten. Sie fühlte sich dabei damals unwohl und kehrte anschließend nach Hause zurück, wo ihr Mann Joonas Henttala, selbst Radprofi beim Team Novo Nordisk, einen Verdacht äußerte: "Vielleicht bist Du schwanger?" Einen Test später war die Bestätigung da und knapp acht Monate danach am 12. Januar 2022 auch ihr Sohn Olavi auf der Welt.
Baby-Pause endet mit dem Sohn auf dem Arm
Doch für die WM-Zweite von Katar 2016, die stets als großes Sprint-Talent galt und 2017 sowohl das WorldTour-Rennen in Vargarda als auch Gent-Wevelgem für Cervelo – Bigla gewonnen hatte, bedeutete das nicht das Ende ihrer Laufbahn als Radprofi. Zweieinhalb Monate nach der Geburt kehrte sie aufs Rennrad zurück und im Verlauf des vergangenen Jahres wuchs der Glaube daran, ein Comeback schaffen zu können.
Schließlich unterschrieb sie beim wachsenden Team AG Insurance – Soudal Quick-Step und begann sich auf die Rückkehr 2023 vorzubereiten, die nun mit einem Paukenschlag gelungen ist. Durch den zweiten Platz in Sagunt am Donnerstag reihte sich Henttala in einen ganzen Reigen junger Mütter ein, die erfolgreich in den Profi-Radsport zurückgekehrt sind.
"Es war super besonders, auch Olavi dabei zu haben", freute sich Henttala nach ihrem zweiten Platz in Anwesenheit ihres Sohnes. "Es ist superschön, wieder zurück zu sein, aber es war auch recht hektisch und stressig für mich in einem Peloton mit 160 Fahrerinnen. Ich musste erstmal meinen Platz und meinen Rhythmus wiederfinden, was aber natürlich auch normal ist. Dabei hat mein Team eine sehr wichtige Rolle gespielt. Wir sind sehr schön zusammengeblieben bis zum Finale, wo ich dann entschieden habe, dass ich meinen eigenen Sprint fahre und mir ein Hinterrad suche."
Bauernfeind, Gill, Hammes und Co. im Hauptfeld
Entgegengekommen ist der 33-jährigen Finnin dabei, dass sie die Ankunft in Sagunt schon kannte. 2019 gewann sie an selber Stelle noch. "Ich wusste, was zu tun war, aber ich habe trotzdem etwas zu sehr gezögert und gebremst. Ich weiß nicht warum", sagte sie mit Blick auf die letzte Kurve, die sie an vierter Stelle durchfuhr. "Aber ein zweiter Platz nach drei Jahren ohne Sprint, das ist großartig. Und ich wurde ja auch nur von einer Ex-Weltmeisterin geschlagen."
Den Sieg beim Valenciana-Auftakt sicherte sich Balsamo vor Henttala und Coryn Labecki (Jumbo – Visma). Die deutschen Hoffnungsträgerinnen für die Gesamtwertung bei der in den kommenden Tagen recht bergigen Rundfahrt über vier Etappen - Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM), Nadine Gill (Ceratizit – WNT) und Kathrin Hammes (EF Education – Tibco – SVB) – erreichten das Ziel allesamt im Hauptfeld.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Nach der bitteren Niederlage zum Vuelta-Auftakt haben sich Marianne Vos und ihre Team Visma – Lease a Bike auf der 2. Etappe der Spanien-Rundfahrt schadlos gehalten. Die 37-jährie Niederl
(rsn) - Marianne Vos hat die 2. Etappe der Vuelta Feminina (2.WWT) gewonnen. Nachdem zwei Fahrerinnen ihres Teams Visma - Lease a Bike zum Auftakt beim Mannschaftszeitfahren von Barcelona den Start oh
(rsn) – Das deutsche Team Canyon – SRAM – zondarcrypto konnte zum Auftakt der Vuelta Femenina (2.UWT) einen Achtungserfolg im Mannschaftszeitfahren von Barcelona einfahren. Über die 8,1 Kilomet
(rsn) – Das mit den beiden Topstars Marianne Vos und Pauline Ferrand-Prevot in die 11. Vuelta Femenina (2.WWT) gestartete Team Visma – Lease a Bike musste gleich zum Auftakt einen herben Rückschl
(rsn) – Lidl – Trek hat wie bereits im vergangenen Jahr den Auftakt der Vuelta Espana Femenina (2.WWT) für sich entschieden. Das von der mehrmaligen Weltmeisterin Ellen van Dijk angeführte US-Te
(rsn)- Zu den Favoritinnen auf den Gesamtsieg bei der Vuelta Espana Femenina gehört die GOAT (Greatest Of All Time), wie Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) fast ehrfürchtig genannt wird, zwar nic
(rsn) - Eine deutschsprachige Fahrerin auf dem Podium war bei den bisherigen zehn Austragungen der Vuelta Femenina eher eine Seltenheit. Zwar konnte Lisa Brennauer, damals im Team von Ceratizit, in de
(rsn) – Zur ersten Grand Tour des Jahres schicken die favorisierten Teams nahezu alle Hochkaräterinnen an den Start der 11. Vuelta Femenina, die sie in ihren Reihen haben. Insbesondere FDJ – Suez
(rsn) – Die Lotto Ladies eröffnen um 12:51 Uhr in Barcelona das 8,1 Kilometer lange Teamzeitfahren zum Auftakt der 11. Vuelta Espana Femenina (2.WWT). Am Start stehen insgesamt 21 Teams, Movistar u
(rsn) - 2015 als Eintagesrennen gestartet, hat sich die Vuelta a Espana der Frauen mittlerweile zu einer einwöchigen Rundfahrt entwickelt, die seit 2023 im Mai als erste Grand Tour des Jahres ausgetr
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b