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22.01.2023 | (rsn) - Arnaud De Lie (Lotto Dstny) hat in Spanien den europäischen Saisonauftakt für sich entschieden. Bei der 39. Classica Comunitat Valenciana (1.1) wurde der 20-jährige Belgier seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich nach 190 Kilometern zwischen Valencia und La Nucia im Sprint eines deutlich dezimierten Feldes durch.
"Es ist fantastisch, direkt im ersten Rennen zu gewinnen, aber mein Siegeshunger ist noch lange nicht gestillt. Noch wichtiger ist es aber, zu sehen, dass das Team direkt da ist, um mir überhaupt einen Sprint zu ermöglichen. Ich denke, wir waren heute das stärkste Team im Rennen und haben es am Ende perfekt gespielt", sagte De Lie nach seinen Coup.
Platz zwei ging an seinen Landsmann Jenthe Biermans (Arkéa - Samsic), das Podium komplettierte der Norweger Edvald Boasson Hagen (TotalEnergies). Dahinter kam es zu einem Sturz eines Cofidis-Fahrers und dem Spanier Francisco Galvan (Equipo Kern Pharma), der zumindest den Kampf um die weiteren Plätze beeinflusste.
Max Kanter (Movistar), die große deutsche Hoffnung auf ein Spitzenergebnis, war zuvor ebenfalls durch einen Sturz ausgebremst worden und konnte so nicht in die Entscheidung eingreifen. Für ihn sprang sein spanischer Teamkollege José Rojas ein, der Rang vier belegte.
Der Österreicher Lukas Pöstlberger (Jayco - AlUla) fuhr als Zehnter über den Zielstrich, direkt dahinter folgte sein deutscher Teamkollege Felix Engelhardt, der sein erstes Rennen als Berufsradfahrer absolvierte.
De Lie (LTD) estrena hoy su 2023 y se lleva al sprint la #ClassicaCV1969, por delante de Boasson Hagen y Biermans pic.twitter.com/whQs3Wt9dd
— Ciclismo En TV (@CiclismoenTv) January 22, 2023
Alle Ausreißversuche blieben wirkungslos
Zunächst bestimmte eine fünfköpfige Ausreißergruppe um Mattia Bais (Eolo - Kometa) das Geschehen. Der Maximalvorsprung von drei Minuten reichte aber nicht aus, zum anspruchsvollen Finale hatte das Feld das Quintett wieder eingeholt.
Auf den letzten zehn Kilometern folgten zahlreiche Attacken. Sechs Kilometer vor dem Ziel fuhr Louis Barré (Arkéa - Samsic) davon und wurde drei Kilometer später wieder gestellt. Danach versuchte es ein Quartett um den Österreicher Gregor Mühlberger (Movistar), das allerdings kurz vor der Tausendmetermarke ebenfalls wieder eingefangen wurde.
So kam es zum Sprint eines dezimierten Feldes, in dem De Lie perfekt von seinem Team lanciert wurde. Gegen den Antritt des jungen Belgiers 150 Meter vor dem Ziel war die Konkurrenz chancenlos.
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