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28.11.2022 | (rsn) – Spätestens seit dieser Saison gehört auch Bora – hansgrohe zu denjenigen Teams, die bei den drei großen Landesrundfahrten um das Podium kämpfen. Nachdem Jai Hindley beim Giro d’Italia für den ersten Grand-Tour-Gesamtsieg in der Geschichte des Raublinger Rennstalls gesorgt hatte, holte Aleksandr Vlaosv als Gesamtfünfter der Tour ein weiteres Spitzenergebnis. Und auch bei der Vuelta a Espana – Rang zehn durch Hindley - sprang neben den beiden Etappensiegen durch Sprinter Sam Bennett im Schlussklassement Zählbares heraus.
Offensichtlich arbeitet Team-Manager Ralph Denk aber weiter an einer Stärkung seiner Rundfahrer-Fraktion. Wie er nämlich gegenüber radsport-news.com bestätigte, habe man sich auch um eine Verpflichtung des Vuelta-Sechsten Thymen Arensman bemüht. “Es stimmt, dass wir mit Thymen gesprochen haben“, so Denk auf Anfrage von radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___Der 22-jährige Arensman verlässt sein Team DSM und hat einen Zweijahresvertrag bei Ineos Grenadiers unterschrieben. Wie der Niederländer in einem langen Interview mit dem Ride Magazin erklärte, habe er dabei mit vier Teams gesprochen; neben DSM und Ineos noch mit Jumbo – Visma und eben Bora – hansgrohe. “Das sind die Teams, die mich am meisten reizen, bei denen ich das Beste aus mir herausholen kann und die am besten zu mir passen. Ich habe alle ihre Vorschläge gegeneinander gestellt. Sie waren so dicht beisammen, dass mein Gefühl ausschlaggebend war“, sagte Arensman.
Thymen Arensman (DSM) feierte auf der 15. Etappe der Spanien-Rundfahrt seinen bisher größten Sieg als Profi. | Foto: Cor Vos
UAE Emirates war für Arensman kein Thema
Dagegen sei UEA Emirates, die Mannschaft des zweimaligen Tour-Siegers Tadej Pogacar, nicht für ihn in Frage gekommen. “Ich hatte bei diesem Team nicht das gleiche Gefühl wie bei den anderen vier. Was auch eine Rolle gespielt hat, ist all die jugendliche Power, die sie dort haben. Das ist für mich weniger attraktiv. Für mich zählt auch das Gesamtbild: Material, Personal, Teamkollegen. UAE Emirates spricht mich in dieser Hinsicht einfach weniger an. Es ist ein super gutes Team und wer weiß, vielleicht hätten wir perfekt zueinander gepasst. Aber man kann nicht mit 18 Teams reden“, so Arensman, dem in der Saison 2022 der Durchbruch an die Weltspitze gelungen ist.
Ralph Denk hätte den 22-jährigen Arensman gerne in seinem Team Bora – hansgrohe gesehen. | Foto: Cor Vos
Nach Rang sechs bei Tirreno-Adriatico (2.UWT) und dem dritten Platz bei der Tour of the Alps (2.Pro) folgte beim Giro d’Italia Rang 18 sowie in Vorbereitung auf die Spanien-Rundfahrt der zweite Gesamtplatz bei der Polen-Rundfahrt (2.UWT). Bei der letzten Grand Tour des Jahres war der 1,92 Meter lange Gelderländer dann einer der stärksten Fahrer der Schlusswoche, gewann in der Sierra Nevada die Bergankunft der 15. Etappe und verbesserte sich noch vom elften auf den sechsten Gesamtrang.
Dass er neben den beiden langjährigen Top-Teams Ineos und Jumbo – Visma auch Bora – hansgrohe in die engere Auswahl nahm, sah Team-Manager Denk gegenüber radsport-news.com als Bestätigung “unserer Philosophie, jungen Talenten viele Freiheiten für ihre individuelle Entfaltung zu geben. Unsere Konzepte tragen da definitiv Früchte und kommen bei den Fahrern sehr gut an“, fügte der Raublinger an.
Allerdings spielten auch noch andere Faktoren eine Rolle, wie Denk betonte: “Die Konzepte alleine entscheiden aber am Ende nicht. In jedem Fall hatten wir einige gute Gespräche und hätten uns sehr gefreut, wenn er seinen nächsten Karriereschritt mit uns gemacht hätte.“ So aber kann sich Ineos Grenadiers auf Arensman freuen, dem eine große Zukunft vorausgesagt wird.
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