--> -->
25.11.2022 | (rsn) – Am Sonntag startet Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) in seine Querfeldein-Saison. Nach dem Fiasko des letzten Winters geht er beim heimischen Weltcup in Hulst mit viel Selbstvertrauen ins Rennen: "Ich denke, dass die Form reicht, um gewinnen zu können", meinte er im Interview mit dem niederländischen Radsportportal Wielerflits.
Der sechsmalige Niederländische Meister im Cross nuancierte diese Aussage aber sofort. "Natürlich werden am Sonntag auch andere Faktoren wie die Startposition mitspielen. Aber ich bin jedenfalls bereit für die Saison", zeigte er sich zuversichtlich. Wegen seiner verletzungsbedingt nach nur zwei Rennen abgebrochenen Vorsaison ist van der Poel in der Weltrangliste auf Platz 87 abgestürzt. Somit wird er sich in der Startaufstellung weit hinten einreihen müssen. Trotzdem war er zuversichtlich: "Ich habe wieder richtig Lust. Letztes Jahr war das anders, weil ich mich um meinen Rücken sorgte."
Am 14. Oktober fuhr van der Poel bei der Serenissima Gravel seinen bisher letzten Wettkampf. Nur sechs Wochen später steigt er wieder in den Rennbetrieb ein - früher als erwartet. "Eigentlich wollte ich durch dieses Rennen und die Gravel-WM noch später in meine Querfeldein-Saison starten, aber ich bin bereit zu crossen. Sonst wäre mir die Wettkampfpause auch zu lange gewesen. Es fühlt sich durch meine Rückenprobleme an, als ob ich zwei Jahre nicht gefahren bin", erzählte der Niederländer.
Die Angst vor dem eigenen Rücken
Die Blessur des Vorjahres bereitet van der Poel auch jetzt noch Sorgen. "Mein Rücken bleibt ein Punkt, an dem ich arbeite. Das ist wohl das, was mich vor dem Winter am meisten beschäftigt. Bis jetzt bin ich aber sehr zufrieden. Während des Trainings merke ich so gut wie nichts – das war letztes Jahr noch anders", meinte er und fügte noch an: "Dafür habe ich hart gearbeitet. Ich hoffe also, dass der Rücken hält!"
Die Verletzung war letzte Saison nicht das einzige Problem des 27-Jährigen. Für ein – trotz des Sieges bei der Flandern-Rundfahrt, Dwars door Vlaanderen und einer Etappe beim Giro – enttäuschendes Jahr sorgten auch der Hotelzimmer-Vorfall bei der WM in Australien und die unerklärliche Formschwäche bei der Tour de France.
"Die genaue Ursache dafür weiß ich wirklich nicht. Es ist wohl eine Kombination verschiedener Faktoren. Ich hatte noch nie zuvor eine Grand Tour zu Ende gefahren", blickte er auf den Giro d’Italia vor der Tour de France zurück. "Ich wusste nicht genau, was ich erwarten musste, darum bin ich ins Höhentrainingslager gefahren. Die Addition dieser Dinge hat meiner Meinung nach dazu geführt, dass ich doch nicht so gut war", suchte er nach einer Erklärung für seinen schwachen Auftritt in Frankreich.
Hoogerheide und Tour de France als große Ziele
Ein erneuter Doppelstart bei dreiwöchigen Rundfahrten scheint 2023 also unwahrscheinlich. "Sag niemals nie, aber nächstes Jahr werde ich mich auf die Tour konzentrieren", kündigte van der Poel an. Bevor es aber soweit ist, hat der vierfache Querfeldein-Weltmeister auch ein großes Ziel für den Winter: die Welttitelkämpfe im Cross in Hoogerheide.
Dort, wo der Weltcup den Namen seines Vaters Adrie van der Poel trägt, fuhr Mathieu schon 2014 in der U23 um das Regenbogentrikot. Doch das Rennen endete in einer Enttäuschung, denn der heutige Alpecin-Profi musste sich damals Weltmeister Wout van Aert und dessen belgischem Landsmann Michael Vanthourenhout geschlagen geben. "Damals war ich nicht gut genug, um Weltmeister zu werden. Hoffentlich ist das dieses Jahr anders", blickte er voraus.
Doch auch bei seinen anderen Einsätzen will van der Poel, der schon fünf Mal das Weltcuprennen der Elite in Hoogerheide gewann, glänzen. "Wenn ich am Start stehe, will ich auch gewinnen", verkündete er selbstbewusst. Auch seine großen Widersacher von der Straße, van Aert und Tom Pidcock (Ineos Grenadiers), nahm er in die Pflicht: "Wir dürfen nicht mit der Ambition starten, uns erst ein bisschen einzufahren. Wenn wir crossen, müssen wir gleich Sieg-Ambition haben", befand er.
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Während Erfolge im WorldTeam von Red Bull – Bora - hansgrohe in den letzten Wochen eher Mangelware waren, verkaufen sich die Nachwuchsteams des deutschen Rennstalls aktuell ziemlich gut.
(rsn) – Einer Sache war sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nach dem ersten Amstel Gold Race seiner Karriere ziemlich sicher. “Wenn dieser Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich das R
(rsn) – Am Ende der 1. Etappe der 48. Tour of the Alps war lediglich der Italiener Giulio Ciccone (Lidl – Trek) der Partycrasher für die französische Equipe Decathlon - AG2R La Mondiale um Loka
(rsn) – Und wieder war die Brille weg. Fast zwei Jahre musste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) warten, bis er endlich mal wieder seine Sonnenbrille auf dem Zielstrich ins Publikum werfen konnte. Es is
(rsn) - Die Tour of the Alps (2.Pro) hat mit einer Schweigeminute für den am Morgen des Ostermontags verstorbenen Papst Franziskus begonnen. Nutzer des Kurznachrichtendienstes X berichteten von "Trä
Am Ende steht ein unscheinbarer 20. Platz für Julian Alaphilippe (Tudor), 3:36 Minuten hinter dem Sieger Mattias Skjelmose(Lidl – Trek) beim Amstel Gold Race (1.UWT) 2025. Das Ergebnis wird dem Re
(rsn) – 2, 4, 4, 2, 4. Das sind die Ergebnisse von Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) in diesem April. Es ist eine bittere Liste für den Siegfahrer, beide zweite Plätze belegte er in einem Sp
(rsn) – Parallel zu den drei Ardennenklassikern in den Niederlanden und Belgien steigt in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino die Tour of the Alps (21. – 25. April / 2.Pro). Die 48. Ausgabe der R
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir
(rsn) - Da die letzte Etappe aufgrund gefährlicher Bedingungen noch während der Neutralisation gestoppt und abgebrochen wurde, blieb die Gesamtwertung auf dem Stand des Vortages. Silas Koech (Lott
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat nicht gewonnen. An seinen zwölf Renntagen dieser Saison kam er zwar schon achtmal nicht als Erster ins Ziel, bei fünf Saisonsiegen und vier Mas