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23.11.2022 | (rsn) – Was zu Jahresbeginn noch unmöglich schien, ist nun Realität geworden. Johannes Adamietz (Saris Rouvy Sauerland) hat sich dank starker Vorstellungen in der zurückliegenden Saison einen Profivertrag gesichert. Der 24-jährige Ulmer wird ab 2023 für Lotto Soudal fahren, das dann unter dem Namen Lotto Dstny starten wird.
“So wirklich realisiert habe ich das nicht. Das kommt wahrscheinlich erst bei den ersten Rennen“, kommentierte ein zufriedener Adamietz gegenüber radsport-news.com die Nachricht vom Zweijahresvertrag. Vor der Saison spielte er schon mit dem Gedanken an ein Karriereende, aber dann fuhr sich der Kletterer in die Notizblöcke der großen Teams.
Ganz oben stand er schließlich bei Lotto Soudal. Der erste Kontakt mit dem belgischen Team kam im Juli nach der Sibiu Tour (2.1) zu Stande, die Adamietz gegen starke WorldTour-Konkurrenz auf Platz sieben abschloss. Als Vermittler diente der langjährige Lotto-Profi André Greipel. “Er hat mich in den letzten Wochen bei der Teamsuche sehr unterstützt“, bedankte sich Adamietz beim früheren Weltklassesprinter.
Nach der Deutschland Tour kristallisierte sich ein Engagement immer mehr heraus, die endgültige Bestätigung erhielt Adamietz schließlich Ende Oktober. Als Erfolgsrezept für seine sechste und zugleich mit Abstand erfolgreichste Kontinental-Saison nannte er Lockerheit. “Ich habe mich darauf besonnen, warum ich eigentlich Radrennen fahre und einfach den Spaß und die Freude am Radsport in den Vordergrund gestellt.“
Dank der Kletterfähigkeiten schon früh Freiheiten in den Rennen?
Das zahlte sich aus, denn künftig wird Adamietz, der gerade seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften macht, bei Lotto Dstny an der Seite von Weltklasseprofis – zu denen auch seine Landsleute Rüdiger Selig und Michael Schwarzmann zählen – in die Rennen gehen. “Ich hatte bei der Sibiu Tour Kontakt mit Rüdiger Selig. Sicherlich werden er und Michael Schwarzmann mir den Einstieg etwas leichter machen“, meinte Adamietz, der im Januar das erste Trainingslager mit seinem Team beziehen und wohl Anfang Februar in die Saison einsteigen wird – wo genau steht allerdings noch nicht fest.
Dass sein neues Team nach sportlichen Kriterien 2023 keine WorldTour-Lizenz bekommen dürfte, trübte die Freude über sein künftiges Engagement in Belgien nicht. “Lotto hat ja eine Wildcard für alle WorldTour-Rennen. Von daher ist der Status erst einmal unwichtig. Aber natürlich wird ein gewisser Druck herrschen, diese Wildcards auch in der Saison darauf wieder zu bekommen“, so Adamietz, auf dessen Schultern aber wohl der geringste Druck lasten wird.
Allerdings besitzt er dank seiner Kletterfähigkeiten in dem auf Klassiker und Sprints ausgerichteten Team fast schon ein Alleinstellungsmerkmal. Das könnte ihm im Saisonverlauf die eine oder andere Freiheit verschaffen. So weit denkt Adamietz aber noch nicht. “Mein Ziel ist es jetzt erstmal einen guten Einstieg zu finden und mich im Team zu etablieren. Wenn ich gut fahre und meine Aufgaben erfülle, werde ich sicher auch irgendwann mal eine Chance bekommen“, fügte er an.
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