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09.11.2022 | (rsn) - Zwei WorldTeams müssen Ende dieser Saison nach einem dreijährigen Zyklus aus der ersten Division des Radsports runter in die zweite. Fast die Hälfte der 18 Erstligisten kämpfte zwischenzeitlich mit Abstiegssorgen, dazu gehörte auch EF Education – EasyPost, das sich letztendlich auf Rang 14 einreihte und somit den Verbleib in der Königsklasse um drei weitere Jahre sichern konnte.
“Wir sind natürlich sehr froh, da gut rausgekommen zu sein. Aber ab dem 1. Januar steht der Zähler wieder auf null”, meinte Teammanager Charles Wegelius in einem Gespräch mit cyclingnews.com. “Ich denke, einige Teams sind in diesem Jahr ziemlich erschrocken. Unsere Situation und die anderer Mannschaften haben gezeigt, dass eine schlechte Phase zu einem ungünstigen Zeitpunkt der Saison oder ein schwieriges Jahr aufgrund von Verletzungen wichtiger Fahrer sehr schnell eine Entwicklung in die falsche Richtung bewirken kann“, fügte er an.
Während der Abstiegskampf in den ersten beiden Jahre des Zyklus’ kaum Beachtung fand und keinerlei Einfluss auf die Fahrweise der Teams hatte, wurden heuer oftmals Weltranglistenpunkte höher priorisiert als mögliche Siege. ”Ich würde liebend gern sehen, dass das Team sich treu bleibt und fährt wie früher, ohne dabei auf die Punkte zu schielen, denn das ist nicht immer die unterhaltsamste Fahrweise, bei weitem nicht“, befand Wegelius.
Doch der Brite mit finnischen Wurzeln macht sich keine Illusionen: “Es ist offensichtlich etwas, an dem wir weiter arbeiten müssen – und das wird ab jetzt wohl jeder tun“, sagte er verschärftes Interesse an Punkten schon zu Beginn des Zyklus voraus, wobei er einschränkend vermerkte, dass die Intensität zunächst niedriger sein werde als am Ende dieser Saison.
Carapaz soll Punkte liefern
Auf dem Transfermarkt hoffen die US-Amerikaner die Basis für eine punktereiche 2023er Saison gelegt zu haben. Sebastian Langeveld hat seine Karriere beendet, der langzeitverletzte Michael Valgren wurde ans eigene Development Team abgegeben und Ruben Guerreiro zieht es zu Movistar. Dafür verstärken Mikkel Honoré (Quick-Step Alpha Vinyl), Andrey Amador (Ineos Grenadiers) und dessen Landsmann und Teamkollege Richard Carapaz die Equipe im neuen Jahr. Insbesondere der Olympiasieger wird als Garant für Erfolge gesehen. “Er ist ein Fahrer der höchsten Kategorie. Aber darüber hinaus – wenn die Jungs für so einen Fahrer arbeiten können - beflügelt das die gesamte Mannschaft“, so Wegelius.
Der Ecuadorianer kommt von einem der besten Rundfahrtteams zu Education EF, das sich in der Vergangenheit bei den großen Rundfahrten nur selten geschlossen stark präsentierte. “Es ist ein großer Schritt für uns, aber die Voraussetzungen, so einen Fahrer zu unterstützen, hatten wir schon lange. Jetzt können wir es in die Tat umsetzen“, hofft Wegelius.
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